Wunden lecken. Den zweiten Marathon meines Lebens habe ich gestern in Köln hinter mich gebracht. Das erste Mal stand ich in Bonn 2006 am Start. Ich finde, alle 7 Jahre ist ein guter Rhythmus. Nein, mal sehen...
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Was für ein Müll. |
Jedenfalls waren die letzten 6 km des Köln-Marathons für mich eine der härtesten Laufkilometer meiner bescheidenen Langläuferkarriere. Bis Halbmarathon (1:48h) alles super, aber mit Blick auf das noch kommende das Tempo etwas heraus genommen. Da ich aber immer noch Kilometerzeiten unter 5:30 lief, habe ich mir gesagt, entweder du schaffst das jetzt, oder... Scheiß drauf!
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Noch fit. War wohl bei Kilometer 30. |
Genau diese letzten beiden Worte des vorherigen Satzen haben sich meine Füße und Beine dann auch gesagt. Ab dem Kilometer 36 war es nur noch eine Mischung aus Laufen, Traben und Gehen.
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Deutzer "Schlösserbrücke". Jetzt auch mit einem Schloss von meiner Familie- |
Der Super-Gau wurde mit einer Zielzeit von knapp unter 4 Stunden vermieden. 3:57h ist jetzt keine Heldenzeit, aber ich habe es (wieder) geschafft. Das Wichtigste ist, dass ich gesund durchs Ziel gekommen bin und (bis jetzt) bis auf die üblichen blei-schweren Beine, immer noch gesund bin.
Den Stadtlauf-Marathon-Virus hat mich trotz der eindrucksvollen Veranstaltung immer noch nicht infiziert. Ich bin und bleibe eine Landschaftssportler.
NatürlichLAUFEN!
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Mein Team: Neapco Europe GmbH |
www.köln-marathon.de
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Kommentare
Wie schon mal gesagt! Gratulation zur Leistung.
Ich bin am Samstag auch einen Halbmarathon(22km) "gelaufen", allerdings mit Frau und Hund im Sauerland. Zeit 4:15 :-)