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Richtung Simmerath zur Höckerlinie

Diese Ausfahrt war meine bisher längste MTB-Tour des laufenden Jahres. Es ging über Schmidt nach Rurberg, wo ich ein kleines Päuschen eingelegt habe. Bei Simmerath wurde dann ein kurzer Stopp an der "Höckerline" gemacht. Wiki sagt dazu:  "Höckerlinie, auch Drachen- oder Hitlerzähne genannt, ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für höcker- oder zahnförmige Panzersperren aus Beton, wie sie zum Beispiel am Westwall verwendet wurden. Die Höckerlinie gehört neben dem Tschechenigel weltweit zu den gebräuchlichen Panzersperren." Anschließend ging es im großen Bogen wieder Richtung Heimat. Auf dem Ochsenkopfweg dann noch ein Foto von Simonskall gemacht. Insgesamt recht ordentliche 82 km und fast 1300 Hm. Das war für mich schon anstrengend.
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Gravelgranfondo mit neuen Laufrädern

Für manch einem mag eine Ausfahrt über 100 km mit dem Gravelbike keine besondere Herausforderung zu sein. Da ich aber in den letzten Monaten überwiegend auf Touren bis zu 3 Stunden Fahrzeit unterwegs war, sollten der erste 100er des Jahres schon eine Erwähnung wert sein. Da ich in der Jülicher und Dürener Börde unterwegs war, blieben die Höhenmeter weitgehend aus und die Fahrt war bis auf die letzten 15 km erträglich. Auf den besagten letzten 15 km fiel es mir doch recht schwer, die Beine in Bewegung zu halten. Aber mit der Vorstellung die Zahl 100 auf dem Bikecomputer ablesen zu können, war es auszuhalten. Cube Crossrace SL mit DT Swiss GR1600.  Außerdem wollte der neue Laufradsatz DT Swiss GR1600 Splines auf Straßen und Feldwegen sein Können zeigen. Zu Können gibt da eigentlich nicht viel, denn eigentlich ist der GR1600 für mein Cube ein Downgrade. Der Satz ist 500g schwerer und der Neupreis des Bikes wäre damit rund 1000€ niedriger gewesen. Aber die Newmen R38 SL erwiesen sich als n

Um die Wehebach- und Kalltalsperre mit dem MTB

Wenige Kilometer vor dem Staudamm der Wehebachtalsperre durfte ich zwei Damen den Wanderweg zur Laufenburg zeigen. In der Nähe vom McArthur-Baum hatte ich ein kurzes aber nettes Gespräch mit einem älteren Herren auf seinen E-Tourenbike. Bergauf motivierte er mich und fuhr davon. Auf dem Flachen holte ich ihn wieder ein und hielt ihm später das Tor am Wildgatter bei Raffelsbrand auf.  Ansonsten war eher bescheidene Kommunikation angesagt. Den übrigen E-Bikern scheint das Grüßen eher fremd zu sein. Gefühlt war ich bis auf ein paar Ausnahmen der einzige Biobiker im Wald. Spät-österlicher Gruß am Kartoffelbaum.  Die Wehebachtalsperre.  Der Kartoffelbaum.  Bei Raffelsbrand.  Westwall-Höckerlinie bei Lammersdorf.  Die Kalltalsperre.  Gedenkkreuz bei Vossenack.  Windräder und Löwenzahn bei Kleinhau. 

1000Hm, Ruruferradweg gesperrt und neue Gravel-Routen

3-fach Info! 1. Unspektakuläre 1000 Höhenmeter-Tour mit dem MTB durch den Kirchenbusch bei Abenden, über das Odenbachtal bei Blens hinauf nach Scheidtbaum und zur Hubertushöhe bei Schmidt.  Schutzhütte im Kirchenbusch. Laaangweilig, weil schon so oft gesehen. Blick auf den Rursee von der Hubertushöhe. Heimweg über Zweifallshammer im Kalltal, sowie Brandenberg, Kleinhau und Bogheim. Tourverlauf. 2. Der Presse war in den letzten Tagen folgendes zu entnehmen: Aufgrund eines Felsabganges am RurUfer-Radweg ist dieser zwischen Eschauel und Schwammenauel bis auf weiteres gesperrt, da weitere Felsen abgehen können. Ein Geologe hat sich die Felspassage angesehen und Sofortmaßnahmen entwickelt. Diese werden nun abgearbeitet und erst nach Beendigung der Maßnahmen kann der RurUfer-Radweg wieder geöffnet werden. Quelle und Umleitungsempfehlung:  Aktuelle Hinweise • RurUfer-Radweg 3. Der Rureifel-Tourismus hat das Graveln entdeckt:  Gravelbiken | Radfahren | Urlaub Rureifel (rureifel-tourismus.de) I

Indeland

Heute sollte endlich nochmal die 100km-Marke fallen. Da aber bei rund 75 km sich ein Zwicken im linken Knie zeigten, sind es nur 85 km geworden. Außerdem ist mir mal wieder eine Speiche gebrochen. Ansonsten war es eine abwechslungsreiche Runde um den Tagebau Inden mit Abstecher in Richtung Tagebau Hambach, bzw. zum Rand der Sophienhöhe.  Ausgewogene Wegebeschaffenheit, ab den Speichenbruch dann eher asphaltlastig. Soweit ganz ok, nur das Wetter könnte langsam besser werden. Gedächtniskapelle Lohn Niederzierer See

Mit Optimize brechen, oder Heißwachs auf die Kette!

Es gibt im Prinzip zwei grundlegende Arten den Antriebsstrang am Fahrrad zu schmieren. Die wohl gängigste Methode ist das Ölen der Fahrradkette. Mittlerweile rückt jedoch eine zweite Möglichkeit, den Antrieb geschmeidig zu halten, vor. Das Wachsen! Hierbei wächst nicht die Kette, sondern sie wird gewachst. Die Vorteile sollen ein dauerhaft sauberes und gut geschmiertes Kettengetriebe sein. Ölige Finger sind dann passé, sagt man. Durch ein Video von GCN auf Deutsch bin ich auf Optimize neugierig geworden. Optimize ist ein junges Kleinunternehmen aus Solingen. Also habe ich mir einmal Heißwachs und einmal Flüssigwachs bestellt. Beides als Graphit-Version, in der Budget-Variante. Optimize Graphite Chain Wax.  Transparenzhinweis: Optimize sponsort mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht . Ich habe den Wachs ganz normal erworben. Lediglich den 10%-Code von GCN habe ich eingelöst. Das Fett muss weg! Der erste Schritt ist das Entfetten des kompletten Antriebsstranges. Eine vollständige Entfettung i

Zwischen Tagebau und Protestcamp

Es schlug mich mal wieder Richtung Tagebau Hambach. Natürlich wurde die alte A4 nicht ausgelassen. Die Autos fahren längst ein gutes Stück weiter südlich, aber ein kurzer Streifen Asphaltband ist noch vorhanden. Aber selbst da, wo die Teerdecke abgetragen wurde, kann man den Verlauf zweifelsfrei erkennen. Dann kommt die Stelle, wo man sich ganz gut die Grabenkämpfe zwischen dem RWE-Werksschutz und den Aktivisten, verschanzt in Baumhäusern im Hambacher Forst, vorstellen kann. Diese Protestaktion gegen die Rodung des Waldes und gegen die Kohleverstromung allgemein hatte ihre Blütezeit 2018. Verlassenen Baumhäuser im Hambacher Forst.  Da ich gleich in der Ecke war, durchfuhr ich den verlassenen Ort Kerpen-Manheim, der dem Tagebau weichen muss und mit seinen Bewohnern umgesiedelt wurde. Die meisten Häuser sind bereits abgerissen, aber die Kirche steht noch da. Hier in der Nähe war übrigens der Erftlandring. Das war eine Kartbahn, auf der der junge Michael Schumacher das um die Kurve-fahren