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Malefinkbacher RTF

Wiki sagt, das der Malefinkbach irgendwo bei Titz entspringt. Der Bach ist 22 km lang und mündet bei Rurich in die Rur. Der gleichnamige Sportverein hatte sich 1983 gegründet und seine Radsportabteilung ist für einige hochwertige Veranstaltungen verantwortlich. So fand im März eine Gravelride über die Sophienhöhe mit 367 Teilnehmern statt, an der auch ich teilnahm. Aussichtspunkt am Tagebau Garzweiler Schöne asphaltierte Feldwege. Der Tagebau Garzweiler. Am 8. September diesen Jahres soll dann eine RTF statt finden. Ich bin heute einer dieser geplanten Strecken ab Titz mit dem Rad abgefahren. Den GPX-Track findet man über deren Homepage auf Komoot. Ich habe die 85er etwas eingekürzt, da ich mir den Abstecher zum Aussichtspunkt Forum Terra Nova erspart habe. Stillgelegter Autobahnabschnitt bei Erkelenz. Eines der Kraftwerke im Blick. Alles in allem war es eine schöne und bis auf die letzten 8 km recht verkehrsarme Strecke über asphaltierte Feldwege und Nebenstraßen. Es gibt sogar bei Gr
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Aussichtspunkt Geyberg

Kein Eifelblick, aber es könnte sich durchaus um einen handeln. Tolle Aussicht am Ardbinna-Wanderweg in die Dürener Börde, mit Blick bis zur Kölner Peripherie. In der Nähe befand sich bis 1795 eine Richtstätte. Hier wurden Gehenkte am Galgen baumelnd weithin sichtbar zur Schau gestellt.

Alte Heimat - Her mit der Kohle

In ein paar Jahrzehnten wird man sich über meine und die Generationen vor mir verwundert die Augen reiben. Wir haben große Löcher gegraben um Kohle zu bergen. Diese Kohle haben wir verbrannt um damit Wasser heiß zu machen. Der heiße Wasserdampf trieb Turbinen an und so wurde elektrischer Strom gewonnen. Was für eine umständliche Methode. Aber eine Weile lang hat die Braunkohle Menschen in Arbeit gebracht und satt gemacht. Bei mir war es nur die dreijährige Ausbildung. Danach war die Kohle für mich Geschichte. Apropos Geschichte und große Löcher. Diese großen Löcher, Tagebaue genannt, hinterlassen nicht nur künstliche Seen, sondern auch Erinnerungen an die Ortschaften, die dem Braunkohleabbau weichen mussten. Hier ein paar Erinnerungen in Form von Gedenksteine, da wo einst die Dörfer waren:

Eifel-Tour in 4 Tagen auf Radwanderwegen

So etwas hatte ich bisher noch nie gemacht. Eine Radwandertour durch die Eifel. Dafür wurde mein Marin-Hardtail mit einem Gepäckträger ausgestattet. Das hat den wunderbaren Vorteil, das man das Gepäck nicht auf dem Rücken trägt, sondern seitlich am Hinterbau in den Packtaschen. Der Nachteil ist, dass das Bike somit quasi geländeuntauglich wird. Radeln mit Gepäck auf der Vennbahntrasse.  Alu-Esel mit Thule Träger und Packtaschen gefüllt mit Klamotten für 4 Tage. Macht aber nix, denn wir wollten Radwandern. So wurde die Strecke für die vier Tage entsprechend über die regionalen Radtourennetze geführt. Das heißt zum einen viel, sehr viel, Asphalt, aber auch eher moderate Höhenmeter. Kein Problem, denn diesmal wollten wir es so haben. Tolle Landschaften mit ganz viel Natur pur.  Idyllische Ortschaften.  Zur Strecke: Es ging für mich in Kreuzau los und mein erstes Zwischenziel war Schmidt, wo ich meine beiden Freunde traf. Ab hier ging es zu dritt weiter bis Simmerath, wo wir schon bald au

Solartürme Jülich und Marienkapelle Froitzheim

Heuten sollten wieder 100 km auf dem Plan stehen. Das hat mal wieder sehr gut geklappt. Quasi eine Punktlandung. Wo ging's lang? Zuerst fuhr ich nach Jülich, wo ich die beiden 2009 errichteten Solartürme ablichtete. Hier betreibt das Institut für Solarforschung eine in Europa einzigartige Großforschungsanlage für solare Bestrahlungstests. 2000 bewegliche Spiegel lenken Sonnenstrahlen zu beiden Türmen. Mehr dazu hier . Dann fuhr mit dem Crosser in südliche Richtung bis Vettweiß. Ich machte kurz Stopp an der 1703 errichteten Marienkapelle bei Froitzheim. Hier befindet sich eine Infotafel zum Kunstprojekt HEART . Dieser Rad-Rundweg gibt es seit 2022 und ist ein gefördertes LEADER-Projekt. Und nach einem Abstecher zur Stadt Nideggen waren die 100 km schon fast voll. 😊 Marienkapelle am Thumer Weg bei Vettweiß-Froitzheim. LEADER-Projekt HEART. Rathaus der Gemeinde Niederzier mit Maibaum. Entlang der Rur. Hier geht's leider nicht mehr weiter. Die Durchfahrt durch das Gelände der Fir

Eifel-Mai-lights-Tour

Der erste Mai war für mich nicht der Tag der Arbeit, sondern der Tag der Beinarbeit. So ging es auf eine 4-stündige MTB-Tour durch die Nordeifel.  Ein paar markante Punkte wurden angefahren. So stand der Rurseeblick an der Hubertushöhe genauso auf der To Do-Liste, wie der Ort Vossenack, die verschiedenen Ausblicke in das Kalltal, sowie der berühmte Frosch-Brunnen. Zum Froschbrunnen gibt es hier etwas mehr zu lesen. Die Hubertushöhe... ...mit Blick auf den Rursee.  Rapsodie in Gelb.  Kirche in Vossenack mit frisch errichteten Maibaum.  Vossenack von der anderen Seite.  Froschbrunnen.  Wanderparkplatz am Brandenburger Tor.

Eifelblick Kierberg

Der Eifelblick Kierberg bei Simmerath ist ein eher unscheinbarer Eifelblick an der Landstrasse L128 zwischen Steckenborn und Woffelsbach. Dennoch erlaubt der Panoramablick eine tolle Aussicht auf den Rursee und dem Kermeter im Nationalpark Eifel. Im Foto erkennt man ganz rechts die ehemalige Ordensburg Vogelsang auf der Dreiborner Höhe. Die Seite eifel-blicke.de ist nicht mehr direkt erreichbar, bzw. man wird zu naturpark-eifel.de umgeleitet. Jeder einzelne der zahlreichen Eifelblicke ist ein Anreise wert. Typisch für den Eifelblick ist das liegende E. Etwas mehr hierzu unter dem Label Eifelblick hier in meinem Blog oder unter nordeifel-tourismus .