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Smart Trainer und Trainings-Apps - Zwift

Zwift ist die wohl bekannteste aller virtuellen Trainingsapps. Viele Radsportprofis, u.a. André Greipel, Rick Zabel und Jan Frodeno sind regelmäßig bei Zwift zu finden.
Es sind eigentlich immer und zu jeder Tageszeit aufgrund der Zeitverschiebung tausende Teilnehmer auf verschiedensten Strecken unterwegs.
Quelle: Google-Bildersuche
Die unter den Zwifter bekannteste Strecke ist Watopia. Eine Phantasie-Landschaft, die angeblich irgendwo bei Papua-Neuguinea zu finden ist. Aber auch WM-Strecken der letzten Jahre, wie beispielsweise London, können ausgiebig befahren werden.

Quelle: Google-Bildersuche
Zwift ist komplett virtuell. D.h. es gibt keine Real-Life-Videos wie z.B. bei Kinomap oder Rouvy. Es gibt unzählige Strava-Segmente, auf denen es auf Wunsch auf Bestzeitenjagd geht.
Es können von einfachen Trainingseinheiten bis zu mehrwöchigen Trainingsprogrammen absolviert werden.
Hinzu kommen noch virtuelle Rennen, an denen man teilnehmen kann. Einige Profi-Events werden live auf Youtube übertragen.

Es wird in erster Linie auf asphaltierten Straßen gefahren. Aber auch Mountainbiken und Laufen, in Verbindung mit einem geeigneten Laufband, sind möglich.
Quelle: Google-Bildersuche
Zwift ist nach Registrierung für 7 Tage frei. Anschließend kostet es stattliche 15€ pro Monat.
Zwift läuft auf dem Smartphone (ios und Android) und auf dem PC.
Die Verbindung zum Desktop-PC wird über ANT+ (Dongle mit aktiver Verlängerung nötig) hergestellt.
Bei mir läuft Zwift auf einem älteren Desktop-Rechner mit Windows 10. Um ein ruckelfreies Bild und eine möglichst hohe Detailtreue darzustellen, ist eine gute Grafikkarten von Vorteil.

Eine automatische Übertragung der Fahrten auf u.a. Strava ist nach entsprechender Voreinstellung möglich.

Zwift ist genau das Richtige für den leistungsorientierten Radsportler.

1.) Smart Trainer und Trainings-Apps - Intro -- Wahoo Kickr Core

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