NATÜRlich Mountainbiken - MTB-Blog aus der Rureifel

Das zweite sonnige Wochenende des Jahres. Die Rurgames 2021 sind eröffnet. Die Disziplinen in der Rureifel: Autofahren, Motorradfahren, Wandern, Rennrad-, Touren- und Mountainbikefahren. Die beiden letzteren mit und ohne elektrischer Unterstützung. Wiedermal ein Grund mehr, die Hotspots zu meiden.  Die ließ sich bei meiner heutigen Tour zum Rurseeblick bei Schmidt nicht ganz vermeiden. Aber mir etwas Geschick über die weniger beliebten Wege geht es dann doch. Leider heute wieder auffällig: E-Bike-Fahrer grüßen nicht. Ein "Hallo" oder ein kurzes "Hey" erntet nur ungläubiges Stauen. Hier die Bilder des Tages: Am Hetzinger Wald, unweit von Scheidtbaum. Sonnige Landschaft am Scheidtbaum. Rurseeblick auf Eschauel von der Hubertushöhe. Mestrenger Mühle.

Mit dieser ausführlichen Überschrift wäre eigentlich schon alles gesagt. All zu viel möchte ich dem auch nicht hinzufügen. Es war eine schon fast sommerliche Ride zum Sonnenuntergang. Gegen 18 Uhr waren es es noch 16°C. Die Tour führte anfangs durch den Kruusche Böösch bei Nideggen Rath. Der geografische Höhepunkt wurde bei der Suche nach der Kuhkopfhütte erreicht. Bezogen auf mein Orientierungstalent eher ein Tiefpunkt. Hütte am Kuhkopf. Hatte die nicht kürzlich mal gebrannt?! Hütte mit Ausblick Richtung Westen. Die Waldkapelle Obermaubach, mit Blick auf den Stausee. Egal. Eine schöne, wenn auch kurze, Feierabendrunde.

Der Februar, der Monat der Extreme. Vor rund einer Woche zitterten wir bei Temperaturen um die -10°C. Heute sollen es bis zu 20°C PLUS werden. Ich war etwas zu früh am Tag unterwegs, um die volle Kraft der Wintersonne erleben zu können. Trotzdem war es eine tolle Offline-Tour. Bei den vielen Zwift-Fahren fehlte eines ganz klar: Die genussvollen Touren in der Natur. Selfi irgendwo, nicht allzu weit weg von der Finkenheide bei Kleinhau: Gegenlicht im Tiefenbachtal, zwischen Hürtgen und Kallbrück: Bogheim: