...oder: Tour zur Urftstaumauer. Was hier im Westen vor ein paar Tagen an Niederschlagsmengen herunter kam, war von historischem Ausmaß. Dementsprechend auch die Pegelstände der Talsperren. Bis zum Bersten gefüllt, retteten deren Überläufe die Dammkronen vor der Überspülung. Die Rur bei Abenden. Dies alles füllte die Täler und lies Flüsse wie die Rur zu reißenden Strömen werden. Ganze Straßenzüge wurden überspült und Häuser stark beschädigt. Im Vergleich zu dem, was in Städten wie Erftstadt, Eschweiler oder Stolberg geschah, waren die Schäden im Rurtal zwischen Heimbach und Düren eher übersichtlich. Nach dem ersten langen Anstieg erreichte ich Mariawald. Kurz nach diesem Foto beschäftigte ich mich mit der Dichtmilch in meinem Vorderreifen. Ich hatte für heute eine lange MTB-Tour geplant und hoffte, das die Einschränkungen durch den immer noch hohen Flusspegel der Rur und die Wald- und Wegeschäden durch die Niederschläge, sich in Grenzen halten würden. Die Urftstaumauer. Hier schossen
Geschichten vom Radsport und Laufen mit der Natur in der Rureifel bei Kreuzau.