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Es werden Posts vom 2023 angezeigt.

Von Highnoon am Sperrgebiet bis zur Sperrung bei Eschauel

Ich habe fast zwei Monaten keine Beiträge geschrieben. Das ist ungewöhnlich, hat aber keinen bestimmten Grund. Da die zweite Sommerhälfte eher verregnet war, habe ich die Zwift-Saison wieder eingeleitet und bin eher weniger draußen gefahren. Trotz des Wetters gab es Ausfahrten und auch ein paar Fotos bei Sonnenschein, die ich euch in der Bilderstrecke mit Kurzbeschreibung nun zeigen möchte. Blick auf den Schiffsanleger bei Schwammenauel. Im Anschluss an dieses Foto wollte ich über den Seerandweg nach Eschauel. Wie die im Vorfeld angekündigte Sperrung des besagten Abschnittes zu vermuten war, gab es leider kein Durchkommen. So musste ich einen kleinen Umweg über einen höher gelegenen Parallelweg in kauf nehmen. Hier blickt man vom Gieschardt bei Bogheim auf die Mausauel bei Nideggen-Rath. Mittags am Sperrgebiet bei Norvenich. Hier steht ein Gedenktafel, die an einem Fliegerangriff auf das Einsatzlager der Hitlerjugend 1944 erinnert. Steinfeld bei Zülpich. Diese ist eine von mehreren Sku

Erftland und Marienfeld (Papsthügel)

Über Sqadrats, Tiles, Stats, oder im deutschen "Kacheln" genannt, habe ich schon mehrfach in diesem Blog geschrieben. Diesmal sollten Kacheln im Nord-Osten erfasst werden. Hierzu habe ich, wie schon so oft, mir eine Strecke über  bikerouter.de  zusammen geklickt. Das Profil "Gravel (schnell)" ausgewählt und los geht's. Ich bin immer wieder erstaunt, welch interessante Landschaftsabschnitte sich zeigen, die ich ohne bikerouter bestenfalls nur durch Zufall entdeckt hätte. Zum Beispiel die schön angelegten Wege entlang des Neffelbaches und der Erft. Sehr interessant der Erftstädter Planetenweg entlang einer alten Römerstraße. Hier wird unser Sonnensystem im Maßstab 1:1Milliarde eindrucksvoll dargestellt. Von der Sonne bis zum Kleinstplaneten Pluto sind es 6 km! Die Erde ist in diesem Modell so groß wie eine Erbse. Planetenweg – Umweltzentrum Erftstadt (umweltzentrum-erftstadt.de) Erftstädter Planetenweg, Station Neptun.  Aber es sollte der Reihe nach gehen. Denn zu

Was der Akku hergibt - Strava-Segmente für E-Bikes

Ihr kennt das: Da kauft man sich ein E-MTB, um seine gewohnten Touren mit etwas weniger Kraftaufwand zu bewältigen. Da ich immer wieder Rückenprobleme meist beim Bergauffahren habe, wurde die Anschaffung eines E-Bikes beschlossen und umgesetzt. Natürlich dient mir der Motor nur der Unterstützung. Nach wie vor bin ich sportlich unterwegs und schalte die Motorkraft nur bei Bedarf zu oder hoch. Ich bin hauptsächlich mit meinen Bio-Bikes unterwegs. Das E-MTB ist als optional anzusehen! Da es jedoch bei Strava eigene E-Bike-Segmente gibt, war der Reiz vorhanden, mal zu schauen was denn bei den besagten E-Bike-Segmenten so geht.  Wem das nicht interessiert, scrollt etwas weiter nach unten und genießt die Fotos des Tages. Allen anderen sei hier ein Ausflug in die Welt der Strava-E-Bike-Segmente gegönnt. Im Wehebachtal.  Zuerst sollte es dem Mühlenweg von Zerkall nach Bergstein an den Kragen gehen. Gesagt getan und KOM erreicht. KOM heißt King of the Mountain, heißt in diesem Fall ich war der

Zur Wehebachtalsperre, zum Kartoffelbaum und über die Kalltalsperre nach Schmidt

Heute wollte ich meinen E-Bike-Akku ein wenig austesten. Mit dieser etwas längeren Ausfahrt, überwiegend im Eco- und Tour-Modus, konnte ich für die Zukunft meine maximale Reichweite mit zur Hilfenahme der Firma Bosch besser abschätzen. Ich denke, Touren bis zu fünf Stunden sollten mit moderater Unterstützung möglich sein. Die Überschrift über diesen Beitrag sagt ansonsten alles. Den Verlauf könnt ihr dieser entnehmen. Ansonsten verweise ich auf die Bilderstrecke. Ein wenig Unwetter, aber ausreichend weit weg. Eine kleine Gewitterzelle in der Ferne.  Der Entnahmeturm in der Wehebachtalsperre.  Beliebter Anlaufpunkt im Hürtgenwald, der Kartoffelbaum mit seinem... ... Schmuck 😊 Weidende Kühe irgendwo bei Rollesbroich.  Liebevolle Wanderhütte am Bunkerweg. Achtung! Waldbrandgefahr!

Der elektrische Reiter und die Brandenberger Eiche

Der elektrische Reiter ist ein Spielfilm von 1979 mit Robert Redford und Jane Fonda in den Hauptrollen. Anders als der Hauptdarsteller im Film, war ich mit nicht auf einem Pferd, sondern mit meinem neuen E-Bike unterwegs. Elektrisches Gleiten 😊 Das Bergamont E-Trailstar Pro, Modell 2022 mit Bosch CX-Motor.  Blick auf den Stausee Obermaubach.  Die immer wieder auftretenden Lendenwirbelschmerzen führten zu diesem Umstand. Ich erhoffe mir damit meinen Rücken zu schonen. Das Ziel ist es allerdings die Mehrzahl meiner Touren wie gewohnt mit den Bio-Bikes zu absolvieren. Krawutschketurm.  Zu den beiden Touren: Freitags ging es rund um die Wehebachtalsperre. Samstags zum Krawutschketurm, zum Stauseeblick und anschließend zur Brandenberger Eiche.  Das Rurtal unterhalb von Nideggen.  Die Brandenberger Eiche zählt zu den Naturschätzen, steht alleine und eindrucksvoll auf einer Wiese in der Nähe der Ortschaft Brandenberg. Hürtgenwald-Brandenberg – Eiche – Naturpark-Schätze (naturpark-schaetze.de

Am Butterstrauch, Fringshaus und Belgien

Der Verlauf der heutigen Mountainbike-Tour wurde durch Statshunters.com bzw. Squadrats.com bestimmt. Kurzum, mir fehlten hier vier wichtige Kacheln, die bei dieser Ausfahrt eingesammelt werden sollten. Unterwegs ein Stopp am Hasselbachgraben.  Sehr schön, die Wege im Bereich der Schutzhütte "Am Butterstrauch" im Wollerscheider Wald nahe der Belgischen Grenze. Diese Holzhütte wurde 1964 vom Verein Naturpark Nordeifel für die Wanderer erbaut und wird demnach nächstes Jahr 60 Jahre alt. Schutzhütte "Am Butterstrauch" Etwas mehr gibt es zu Fringshaus zu erzählen. Hier befanden sich 131 Jahre Gastronomiebetrieb. Diese Ära endete laut Grenzecho.net  (Paywal) im Jahre 2021. Angefangen hat jedoch laut anderer Quelle alles im Jahre 1826. Hier hatte Arnold Frings das Gelände zur Errichtung eines Gasthauses erworben. Später wurde das Gasthaus verkauft, aber der Name blieb. Zwischenzeitlich wurde das Holzhaus durch ein gemauertes Gebäude ersetzt. Quelle und Bildrechte: grenzech

Richtung Simmerath zur Höckerlinie

Diese Ausfahrt war meine bisher längste MTB-Tour des laufenden Jahres. Es ging über Schmidt nach Rurberg, wo ich ein kleines Päuschen eingelegt habe. Bei Simmerath wurde dann ein kurzer Stopp an der "Höckerline" gemacht. Wiki sagt dazu:  "Höckerlinie, auch Drachen- oder Hitlerzähne genannt, ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für höcker- oder zahnförmige Panzersperren aus Beton, wie sie zum Beispiel am Westwall verwendet wurden. Die Höckerlinie gehört neben dem Tschechenigel weltweit zu den gebräuchlichen Panzersperren." Anschließend ging es im großen Bogen wieder Richtung Heimat. Auf dem Ochsenkopfweg dann noch ein Foto von Simonskall gemacht. Insgesamt recht ordentliche 82 km und fast 1300 Hm. Das war für mich schon anstrengend.