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Frostige Frühjahrssonne

Der Januar hatte nicht nur Schnee bis in den Niederungen im Gepäck, sondern auch eine Vielzahl an frostigen Tagen. Der Februar zeigt sich erstmal nicht anders. Hinzu kam der erste Sturm des Jahres, der zwar schon ein paar Tage her ist, aber dessen Schäden noch nicht überall beseitigt wurden, wie man an einem der beiden Fotos erkennen kann.

Kuhkopf und Kraftort Sinusstein

Der Kuhkopf ist mit seiner Schutzhütte ein sehr schöner Aussichtpunkt, der in meinen zurück liegenden Beiträgen öfters Erwähnung fand. Daher möchte ich heute etwas über den Kraftort Sinustein zwischen Nideggen-Berg und Abenden erzählen. Blick auf den Burgberg bei Bergstein... ...vom Eifelblick Kuhkopf. Ich war an dieser bis zum Jahre 2022 unscheinbaren Stelle bereits einige Male, bzw. bin daran vorbei gewandert oder geradelt, ohne mir dessen Bedeutung bewusst zu sein. Denn dieses in den Sandstein auf dem Hondjesberg gezeichnet Sinus-S war bis dato unter Moos verdeckt. Der Ursprung dieser möglicherweise von Hand geschaffenen Kultstätte ist nicht gesichert. Jedoch sind solche Zeichnungen bis in die Steinzeit zurück datierbar. Näheres zum Sinus-Stein, sowie zu weiteren Kraftorten in der Umgebung unter  kraftorte-eifel.de Auf dem Weg dahin ist man an einem Hügelgrab mit drei Eichen vorbei gekommen. Hierzu gibt es kein Foto, aber natürlich wieder einen Link mit weiteren Informationen:...

Eifel-Mai-lights-Tour

Der erste Mai war für mich nicht der Tag der Arbeit, sondern der Tag der Beinarbeit. So ging es auf eine 4-stündige MTB-Tour durch die Nordeifel.  Ein paar markante Punkte wurden angefahren. So stand der Rurseeblick an der Hubertushöhe genauso auf der To Do-Liste, wie der Ort Vossenack, die verschiedenen Ausblicke in das Kalltal, sowie der berühmte Frosch-Brunnen. Zum Froschbrunnen gibt es hier etwas mehr zu lesen. Die Hubertushöhe... ...mit Blick auf den Rursee.  Rapsodie in Gelb.  Kirche in Vossenack mit frisch errichteten Maibaum.  Vossenack von der anderen Seite.  Froschbrunnen.  Wanderparkplatz am Brandenburger Tor.

Back to Dreck, nicht Back In Black!

Nach dem Tod von Bon Scott war AC/DC quasi am Ende. Dann fand sich jedoch mit Brian Johnson ein würdiger Nachfolger und seine erstes Scheibe mit der Band namens "Back In Black" wurde das meist verkaufte Album. Was hat das mit Mountainbiken zu tun? - Nichts! Die Tage werden wieder länger und das Wetter besser. Somit rückt Zwift für mich, jedenfalls vorerst, in den Hintergrund. Mountainbiken macht Spaß und die Mausauel oberhalb von Obermaubach bietet tolle Aussichten in das schöne Rurtal. Schutzhütte am Kuhkopf.  Die Waldkapelle oberhalb des Stausees.  Schutzhütte bei Rath.  Panoramablick vom Kuhkopf in das Rurtal.

Am Butterstrauch, Fringshaus und Belgien

Der Verlauf der heutigen Mountainbike-Tour wurde durch Statshunters.com bzw. Squadrats.com bestimmt. Kurzum, mir fehlten hier vier wichtige Kacheln, die bei dieser Ausfahrt eingesammelt werden sollten. Unterwegs ein Stopp am Hasselbachgraben.  Sehr schön, die Wege im Bereich der Schutzhütte "Am Butterstrauch" im Wollerscheider Wald nahe der Belgischen Grenze. Diese Holzhütte wurde 1964 vom Verein Naturpark Nordeifel für die Wanderer erbaut und wird demnach nächstes Jahr 60 Jahre alt. Schutzhütte "Am Butterstrauch" Etwas mehr gibt es zu Fringshaus zu erzählen. Hier befanden sich 131 Jahre Gastronomiebetrieb. Diese Ära endete laut Grenzecho.net  (Paywal) im Jahre 2021. Angefangen hat jedoch laut anderer Quelle alles im Jahre 1826. Hier hatte Arnold Frings das Gelände zur Errichtung eines Gasthauses erworben. Später wurde das Gasthaus verkauft, aber der Name blieb. Zwischenzeitlich wurde das Holzhaus durch ein gemauertes Gebäude ersetzt. Quelle und Bildrechte: grenzech...

Richtung Simmerath zur Höckerlinie

Diese Ausfahrt war meine bisher längste MTB-Tour des laufenden Jahres. Es ging über Schmidt nach Rurberg, wo ich ein kleines Päuschen eingelegt habe. Bei Simmerath wurde dann ein kurzer Stopp an der "Höckerline" gemacht. Wiki sagt dazu:  "Höckerlinie, auch Drachen- oder Hitlerzähne genannt, ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für höcker- oder zahnförmige Panzersperren aus Beton, wie sie zum Beispiel am Westwall verwendet wurden. Die Höckerlinie gehört neben dem Tschechenigel weltweit zu den gebräuchlichen Panzersperren." Anschließend ging es im großen Bogen wieder Richtung Heimat. Auf dem Ochsenkopfweg dann noch ein Foto von Simonskall gemacht. Insgesamt recht ordentliche 82 km und fast 1300 Hm. Das war für mich schon anstrengend.

Um die Wehebach- und Kalltalsperre mit dem MTB

Wenige Kilometer vor dem Staudamm der Wehebachtalsperre durfte ich zwei Damen den Wanderweg zur Laufenburg zeigen. In der Nähe vom McArthur-Baum hatte ich ein kurzes aber nettes Gespräch mit einem älteren Herren auf seinen E-Tourenbike. Bergauf motivierte er mich und fuhr davon. Auf dem Flachen holte ich ihn wieder ein und hielt ihm später das Tor am Wildgatter bei Raffelsbrand auf.  Ansonsten war eher bescheidene Kommunikation angesagt. Den übrigen E-Bikern scheint das Grüßen eher fremd zu sein. Gefühlt war ich bis auf ein paar Ausnahmen der einzige Biobiker im Wald. Spät-österlicher Gruß am Kartoffelbaum.  Die Wehebachtalsperre.  Der Kartoffelbaum.  Bei Raffelsbrand.  Westwall-Höckerlinie bei Lammersdorf.  Die Kalltalsperre.  Gedenkkreuz bei Vossenack.  Windräder und Löwenzahn bei Kleinhau. 

Tour der Ausblicke

Heute habe ich mich nicht besonders weit von meinem Zuhause entfernt. Altbekannte Orte und Wege im erweiterten Umfeld wollten wiederentdeckt werden. Wenn man über Gey hinauf nach Großhau radelt, finden sich einige schöne Aussichtpunkte auf die Dürener Börde und bei guter Wetterlage sogar bis Köln. Hier bei Bogheim ist man noch gar nicht so hoch. Bis in die Rheinische Tiefebene kann man hier noch nicht schauen. Aber es reicht für die Mausauel und den Burgberg bei Bergstein. Am Aussichtspunkt "Geyberg" sieht das schon anders aus. Im Vordergrund die Stadt Düren und im Hintergrund die drei Kohlekraftwerke, die unter anderem für die Energieversorgung der Stadt Köln zuständig sind. Das Eifelhör. Hierzu mehr auf diesem internen Link . Der Bierkeller bei Gey ist ebenfalls einen Stopp wert. Überhaupt ist der 20 km lange Ardbinna-Wanderweg, der auch Station am Bierkeller macht, einen Ausflug wert. Auf diesem Bild schaut man auf einem der Arme der Wehebachtalsperre. Hier der Zulauf der ...

Geyer Kreuz, Wehebachtalsperre, Drei Eichen

Über den Kahlschlag in unseren Wäldern muss man nicht begeistert sein. Jedoch eröffnen sich so manche Aussichten, die sonst verborgen geblieben wären. Blick in die Dürener Börde. Das Geyer Kreuz am Rennweg steht in dieser Form seit 1972. Zuvor stand an gleicher Stelle ein Holzkreuz. Dieses wurde 1687 errichtet. Anlass war der Angriff eines tollwütigen Wolfes auf eine junge Frau namens Marianne, die daran verstarb. what3words Adresse:  ///stürze.vorführungen.zapfen * Geyer Kreuz mit Infotafel. Die Wehebachtalsperre dient der Trinkwasserversorgung... Wehebachtalsperre mit Entnahmeturm. ...und der Aussichtspunkt "Drei Eichen" liegt in der Nähe des Soldatenfriedhofs bei Vossenack. Er wurde vom Eifelverein im Jahre 1994 geschaffen, sofern man der Tafel glauben schenkt. What3words Adresse:  ///leben.hindern.betreiber * Aussichtspunkt Drei Eichen im Hürtgenwald. Errichtet 1994. Hier noch ein Foto der Ortsgruppe Vossenack vom November 1994. Quelle: Eifelverein Ortsgruppe Vossenack ...