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Rurseeblick-Buhlert-Simonskall

Die heutige Tour begann mit einem Plattfuß nach nicht einmal 2km. Also Scherbe aus dem Reifen gezogen, Schlauch gewechselt, Aufgepumpt, nach Hause gefahren und mit der Standpumpe 5bar in den Gummi gebracht, damit der Reifen sich richtig setzt. Luft auf 2,6bar abgelassen und die Tour konnte endlich los gehen. Aussichtspunkt auf den Rursee "Schöne Aussicht" Es ging wie so oft über die Mausauel nach Nideggen. Hinab nach Brück und über Scheidtbaum zur Schönen Aussicht auf den Rursee. Hinweistafel zum Westwall Über Klaus in Richtung Gerstenhof und über die Bunkerstrasse durch den Buhlert. Oberhalb Simonskall Hier nach Simonskall hinunter und durch das Kalltal, Zerkall und Obermaubach nach Hause. Simonskall-City  Insgesamt rund 52km in 2:40h und knapp 800hm. Schön war's!

Marin Nail Trail 29er - Teil 2. Der Aufbau

Juhuh, es ist ein Paket angekommen ...oder auch zwei, oder drei?! Heute konnte ich das Rad weitgehend komplettieren. Von meinem Marin Indian Fire Trail habe ich soweit möglich, alle Teile übernommen. Natürlich nicht die Laufräder und die Gabel :-)  Hier ein paar Details: Rahmen: Marin Nail Trail 29er, 17", Modell 2011, ca. 1800g Gabel: Rock Shox Reba RL 29" Dual Air 100mm, ca. 1600g Laufradsatz: Novatec Disc Light / FRM BOR333 29er, Sapim Laser, Alu-Nippel, 1562g (inkl. Felgenband) Reifen: Conti X-King Race Sport 2.2, 2x 502g Bremsscheiben: Ashima Ultralight 180/160mm, 220g Steuersatz: Fun Works N-light 1 1/8", 100g Schnellspanner: Loaded Razor Titan/Carbon, 42g Ansonsten die komplette Shimano SLX-Gruppe, sowie XLC-Parts (Lenker, Vorbau, Stütze) Komplettgewicht 11,06kg. Wobei sich das Gewicht noch etwas ändern wird. Die schweineschwere Kassette wird noch durch eine XT ersetzt. Die Übersetzung vorne wird ebenfalls nicht bleiben. 32/22 scheint zu langsam....

End of Summer

Thomas (aus Winden) lud mich heute zu einer Tour ein. Artig folgten Thomas (aus Stockheim), Frederike und ich seiner Spur. Wir fuhren seine trailreiche "Mausauelrunde" über Mausauel, Nideggen, Effels, Abenden und hinauf nach Schmidt, wo uns der Regen recht doll erwischte. Wir pausierten unter einem Waldpilz um dann die Runde abzukürzen. Auf der Abfahrt auf dem "Holzfällerweg" fuhr ich mir einen Platten ein. Der Schaden war schnell behoben und es ging über Zerkall, Kallerbenden, Obermaubach heimwärts. Schöne "End of Summer" oder "Coming Autum" Tour. Bilder !

Spielstunde mit den Dämonen im Rurtal

Schon gestern bin ich mit dem umgebauten (u.a. Gabel, Stütze) Marin Rocky Ridge "Maria" unterwegs gewesen. Aber die Reifen hatten es hinter sich und die Pedale waren zu stramm eingestellt. Mit frischer WTB-Bereifung und eingestellter Pedalspannung ging es also los zum Dämonenbesiegen. Der erste Uphill-Dämon wurde trotz Freeride-Geometrie und 13,5 kg erfolgreich erledigt. Dann, auf einem sehr steilen Downhill ab Bergstein ( den ich vor einiger Zeit zu Fuss entdeckte ) mit zwei engen Kehren, saß ein Troll an der letzten Kehre und lachte, weil ich einfach nicht rum kam! Etwas Rollen am Ufer des Maubacher Stausees und nach dem erklimmen des Hinkelsteinweges, hab ich den Techniktrail unterhalb von Kickley befahren. Da ist immer noch eine blöde Stelle, wo ich mir in die Hose mache! Na ja, gut Ding braucht Weil'. Ich fahre ja bestimmt noch ein paar Jahrzehnte MTB :-) Album .

Rettungspunkt und Racing Ralph

Ich habe ja bereits über die Rettungspunkte an den Kletterfelsen in der Rureifel geschrieben . Mittlerweile gibt es auch an einigen Wegweisern solche Notrufmarkierungen. Seit ein paar Wochen habe ich den Schwalbe Racing Ralph am Vorderrad des Litespeeds. Den bin ich bisher ca. 200 km auf trockenem und feuchtem Boden gefahren. Es waren auch viele technische Abschnitte dabei. Allgemein hält man den RR ja für gripparm und schwer kontrollierbar. Kann ich in keinster Weise bestätigen. Unauffällig und sicher erfüllte er bisher seine Aufgaben.

Märchen aus dem Blätterwald

Die "Fach"zeitschriften erzählen uns stets, dass bereite Reifen besser rollen. Heute konnte ich diese Aussage mal wieder nicht bestätigen. Die frisch aufgezogenen 2.1er (Panaracer & IRC) rollen deutlich besser als die alten 2.3er Conti Speed Kings. Theoretisch mögen die Magazine recht haben, aber einen breiten Reifen fährt man eben mit weniger Luftdruck. Das führt nun mal zu höherem Rollwiederstand. Wirklich recht haben die Redakteure nur, wenn die Fahrt über sehr unebenen Boden führt, da ein mit hohen Luftdruck befüllter Reifen über das Hindernis "gehoben" werden muss. Eine Schlappe mit wenig Luft walkt quasi darüber. Der heutige Quicki führte mit über die Rather Trails. Schwierigkeitslevel bis S2 erwartet dem, der diese kurze Runde nach fahren möchte. Absteigen ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Mut.

Conti Reifencode entschlüsseln

Diese Information habe ich dem Online-Portal der Bike-sport-news entnommen: Jeder Fahrradreifen von Continental hat einen Reifencode (siehe Foto, klick für groß). Das kleine Dreieck vor dem Kreis bedeutet, dass der Reifen nach 2000 produziert wurde. Die Zahl dahinter steht für das Jahr, die Anzahl der Punkte für den Monat. Bei dem abgebildeten Reifen bedeutet das: Produktion Mai 2007. Gekauft habe ich den Conti Speed King Anfang 2008.

Trocken war gestern (Reifentest Teil II)

Erste echte Prüfung für den Mountain King auf dem Enduro-Hardtail . Jetzt ist er da, wo er hingehört. Fährt sich sehr sicher, auch auf nassen Wurzeln. Bergauf schön griffig. Beim Einstieg zu Deadly Mountain ist er mir vorne und hinten weggerutscht. Bei mehr als 50% Gefälle und nassem Fels kein Wunder. Hier setzt der Fahrer die Grenze, nicht der Reifen. Eigentlich war das heute die Generalprobe zur Jubiläumstour der Omerbacher. Ist eine schöne und schlammige Runde geworden.

Reifentest (Teil I)

Heute beginnt ein auf zwei Monate angesetzter Reifentest . Diesen Test mache ich für die Zeitschrift bike-sport-news. Die Redaktion hat mir zwei Continental Mountain King 2.4 Supersonic als Faltversion geschickt. Der Reifen wiegt 528g und die Profilhöhe im Mittelstollenbereich betrug bei Kilometer Null exakt 5 mm. Erstmal darf der Conti sich auf der CC-Feile austoben. Später muss er auf dem Freeride-Hardtail zeigen, was er kann. Der Mountain King hat nach der ersten Ausfahrt einen guten Eindruck hinterlassen. Rollt gut und hat viel Grip. Aufgrund der schmalen CC-Felge ist der Querschnitt sehr ballig, was ihn sehr leicht zur Seite kippen lässt.