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Posts mit dem Label "Dürener Börde" werden angezeigt.

Fliegerhorst-Runde

Der All-samstägliche Radaus"flug" mit den PRT-Jungs. Heute die asphaltreiche Fliegerhorst-Runde um den Luftwaffenstützpunkt des Taktischen Luftwaffengeschwader 31 "Boelcke“ bei Nörvenich. (c) Jens

PRT-Early-Bird-Ride mit gelegentlichen Sprinteinlagen und Tendenz zum Drop-Ride 😜

Mal wieder um 6:00 Uhr in der Früh gestartet. Im Sommer ist das ja ganz angenehm. Immerhin kamen 6 Sportler zusammen um die Feldwege der Dürener Börde zu erkundet.  Für den einen oder anderen war das Tempo eventuell etwas zu flott. Andere hatten anscheinend einen Energieüberschuss und manche Gerade oder jede Anhöhe wurde zum Sprintwertung erkoren. Egal, hat Spaß gemacht. Die PRT-Jungs sind echt in Ordnung. Ich habe im Anschluss noch eine Extra-Runde gedreht und die 100 km voll gemacht.

Dürener und Zülpicher Börde

Das Gravelbike gesattelt, eigentlich ist es ja ein Cyclocrosser und eine schöne wellige Tour über drei Stunden durch die Dürener und Zülpicher Börde gemacht. Plattes Land und platz für Windräder Gravel heißt der Untergrund Rast an der Dreifaltigkeitskapelle bei Vettweiß... ...und am Neffelsee bei Zülpich. Der Hahnenberg bei Heimbach lud zum letzten Stopp ein.

Aussichtspunkt Geyberg

Kein Eifelblick, aber es könnte sich durchaus um einen handeln. Tolle Aussicht am Ardbinna-Wanderweg in die Dürener Börde, mit Blick bis zur Kölner Peripherie. In der Nähe befand sich bis 1795 eine Richtstätte. Hier wurden Gehenkte am Galgen baumelnd weithin sichtbar zur Schau gestellt.

Solartürme Jülich und Marienkapelle Froitzheim

Heuten sollten wieder 100 km auf dem Plan stehen. Das hat mal wieder sehr gut geklappt. Quasi eine Punktlandung. Wo ging's lang? Zuerst fuhr ich nach Jülich, wo ich die beiden 2009 errichteten Solartürme ablichtete. Hier betreibt das Institut für Solarforschung eine in Europa einzigartige Großforschungsanlage für solare Bestrahlungstests. 2000 bewegliche Spiegel lenken Sonnenstrahlen zu beiden Türmen. Mehr dazu hier . Dann fuhr mit dem Crosser in südliche Richtung bis Vettweiß. Ich machte kurz Stopp an der 1703 errichteten Marienkapelle bei Froitzheim. Hier befindet sich eine Infotafel zum Kunstprojekt HEART . Dieser Rad-Rundweg gibt es seit 2022 und ist ein gefördertes LEADER-Projekt. Und nach einem Abstecher zur Stadt Nideggen waren die 100 km schon fast voll. 😊 Marienkapelle am Thumer Weg bei Vettweiß-Froitzheim. LEADER-Projekt HEART. Rathaus der Gemeinde Niederzier mit Maibaum. Entlang der Rur. Hier geht's leider nicht mehr weiter. Die Durchfahrt durch das Gelände der Fir...

Hochwasser, alte A4 und Alt-Morschenich

Kurz vor dem Jahreswechsel noch eine Gravelausfahrt. Bedingt durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage, eigentlich sogar der letzten Wochen, sind die Talsperren prall gefüllt und müssen entsprechend hohe Wassermengen abgeben. Das bedeutet auch für uns im Rurtal Hochwasser. So musste dann auf meiner Runde der eine oder andere Umweg in kauf genommen werden. Nach einem Stück alte A4, von mir immer wieder gerne besucht, landete ich in Morschenich-Alt. Dieser Ort sollte dem Braunkohletagebau weichen, weswegen die meisten Bewohner längst umgesiedelt wurden und einige Häuser bereits abgerissen sind. Die Pläne haben sich aber geändert und die Kohle wird nun nicht mehr benötigt. Der Ort trägt heute den Beinamen "Ort der Zukunft". Dies war dann auch das letzte Highlight der Tour und es ging wieder Richtung Heimat.

Zwischen Tagebau und Protestcamp

Es schlug mich mal wieder Richtung Tagebau Hambach. Natürlich wurde die alte A4 nicht ausgelassen. Die Autos fahren längst ein gutes Stück weiter südlich, aber ein kurzer Streifen Asphaltband ist noch vorhanden. Aber selbst da, wo die Teerdecke abgetragen wurde, kann man den Verlauf zweifelsfrei erkennen. Dann kommt die Stelle, wo man sich ganz gut die Grabenkämpfe zwischen dem RWE-Werksschutz und den Aktivisten, verschanzt in Baumhäusern im Hambacher Forst, vorstellen kann. Diese Protestaktion gegen die Rodung des Waldes und gegen die Kohleverstromung allgemein hatte ihre Blütezeit 2018. Verlassenen Baumhäuser im Hambacher Forst.  Da ich gleich in der Ecke war, durchfuhr ich den verlassenen Ort Kerpen-Manheim, der dem Tagebau weichen muss und mit seinen Bewohnern umgesiedelt wurde. Die meisten Häuser sind bereits abgerissen, aber die Kirche steht noch da. Hier in der Nähe war übrigens der Erftlandring. Das war eine Kartbahn, auf der der junge Michael Schumacher das um die Kurve-fa...

Tour der Ausblicke

Heute habe ich mich nicht besonders weit von meinem Zuhause entfernt. Altbekannte Orte und Wege im erweiterten Umfeld wollten wiederentdeckt werden. Wenn man über Gey hinauf nach Großhau radelt, finden sich einige schöne Aussichtpunkte auf die Dürener Börde und bei guter Wetterlage sogar bis Köln. Hier bei Bogheim ist man noch gar nicht so hoch. Bis in die Rheinische Tiefebene kann man hier noch nicht schauen. Aber es reicht für die Mausauel und den Burgberg bei Bergstein. Am Aussichtspunkt "Geyberg" sieht das schon anders aus. Im Vordergrund die Stadt Düren und im Hintergrund die drei Kohlekraftwerke, die unter anderem für die Energieversorgung der Stadt Köln zuständig sind. Das Eifelhör. Hierzu mehr auf diesem internen Link . Der Bierkeller bei Gey ist ebenfalls einen Stopp wert. Überhaupt ist der 20 km lange Ardbinna-Wanderweg, der auch Station am Bierkeller macht, einen Ausflug wert. Auf diesem Bild schaut man auf einem der Arme der Wehebachtalsperre. Hier der Zulauf der ...

Geyer Kreuz, Wehebachtalsperre, Drei Eichen

Über den Kahlschlag in unseren Wäldern muss man nicht begeistert sein. Jedoch eröffnen sich so manche Aussichten, die sonst verborgen geblieben wären. Blick in die Dürener Börde. Das Geyer Kreuz am Rennweg steht in dieser Form seit 1972. Zuvor stand an gleicher Stelle ein Holzkreuz. Dieses wurde 1687 errichtet. Anlass war der Angriff eines tollwütigen Wolfes auf eine junge Frau namens Marianne, die daran verstarb. what3words Adresse:  ///stürze.vorführungen.zapfen * Geyer Kreuz mit Infotafel. Die Wehebachtalsperre dient der Trinkwasserversorgung... Wehebachtalsperre mit Entnahmeturm. ...und der Aussichtspunkt "Drei Eichen" liegt in der Nähe des Soldatenfriedhofs bei Vossenack. Er wurde vom Eifelverein im Jahre 1994 geschaffen, sofern man der Tafel glauben schenkt. What3words Adresse:  ///leben.hindern.betreiber * Aussichtspunkt Drei Eichen im Hürtgenwald. Errichtet 1994. Hier noch ein Foto der Ortsgruppe Vossenack vom November 1994. Quelle: Eifelverein Ortsgruppe Vossenack ...

Ballerbike statt Bollerwagen

Heute ist ja bekanntlich Vatertag. In etwas älteren Aufschreibungen liest man noch von Christi Himmelfahrt. Keine Ahnung, woher diese veraltete Bezeichnung stammt 😊 Jedenfalls ging es mit dem "Ballerbike" durch die Dürener Börde. Es war zugleich die erste Ausfahrt mit meinem neuen Gamin Edge 1030 Plus GPS-Fahrradcomputer. Meine nachlassende Sehkraft erzwang diesen Schritt. Das Display ist schön groß und die 10 Datenfelder machen endlich sinn. Das Einrichten war sehr einfach. Nahezu alle relevanten Einstellungen des Vorgängers wurden übernommen. Eine Reifenpanne hatte ich übrigens auch noch. Das Loch im Tubeless-Vorderreifen verschloss sich dank Dichtmilch allerdings nach wenigen Sekunden. Ein bisschen Luft ging verloren, aber das war es schon.