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Posts mit dem Label "Nordeifel" werden angezeigt.

Kartoffelbaum ...mal wieder

Ich war schon oft am Kartoffelbaum, einem Naturschatz im Wald oberhalb von Stolberg-Zweifall. Aber ich dachte, es ist mal wieder an der Zeit davon zu berichten, bzw. der Google-KI erzählen zu lassen 😆 Der Kartoffelbaum oberhalb von Stolberg-Zweifall ist kein echter Baum, an dem Kartoffeln wachsen, sondern eine traditionelle Kastanie, die seit über 100 Jahren mit fantasievoll geschmückten Kartoffeln behängt wird. Dieser Brauch wird von Wanderern und Einheimischen fortgeführt, und der Baum dient als beliebtes Ziel bei Wanderungen im Hürtgenwald. Die Legende besagt, dass der Baum seinen Namen von einer früheren Eiche bekam, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Und nur für den Fall, das jemand fragt: Ja, ich war mit dem E-MTB dort.

Herbstgravel durch den Nationalpark Eifel

Es gibt sie! Die sonnigen Herbsttage, die zur Freude der allermeisten Menschen, auch auf ein Wochenende fallen können. So einen Tag habe ich am heutigen Samstag genutzt. Mit Weste und Beinlingen gestartet, konnten diese im Tagesverlauf mit zunehmender Temperatur wieder abgelegt werden. Ich war mit dem Cross- respektive Gravelbike nach der Anfahrt durch das Rurtal zuerst durch den Nationalpark Eifel unterwegs, um dann ein Stück des Ober, - bzw. Rursees entlang zu radeln. Einfach nur ein toller Tag! Das fanden natürlich auch einige Spaziergänger.

Eifelblick Kierberg

Der Eifelblick Kierberg bei Simmerath ist ein eher unscheinbarer Eifelblick an der Landstrasse L128 zwischen Steckenborn und Woffelsbach. Dennoch erlaubt der Panoramablick eine tolle Aussicht auf den Rursee und dem Kermeter im Nationalpark Eifel. Im Foto erkennt man ganz rechts die ehemalige Ordensburg Vogelsang auf der Dreiborner Höhe. Die Seite eifel-blicke.de ist nicht mehr direkt erreichbar, bzw. man wird zu naturpark-eifel.de umgeleitet. Jeder einzelne der zahlreichen Eifelblicke ist ein Anreise wert. Typisch für den Eifelblick ist das liegende E. Etwas mehr hierzu unter dem Label Eifelblick hier in meinem Blog oder unter nordeifel-tourismus .

Statt Ruhetag, EMtb am Karfreitag

Wenn die Garmin-App einen Erholungstag vorschlägt und man statt dem Bio-Bike mit dem E-MTB los fährt, kommt sowas raus. Drei Stunden Fahrzeit und 1300 Höhenmeter können auch mit Motor-Unterstützung anstrengend sein. Kurzer Fotostopp und Bananenpause an der Wehebachtalsperre. Ein paar vertrocknete Weihnachtskartoffeln am Kartoffelbaum. Den einzigen Riegel verputzt, denn ich merkte die ersten Anzeichen von Unterzuckerung. EMtb kann auch anstrengend sein, wenn man will!

Am Butterstrauch, Fringshaus und Belgien

Der Verlauf der heutigen Mountainbike-Tour wurde durch Statshunters.com bzw. Squadrats.com bestimmt. Kurzum, mir fehlten hier vier wichtige Kacheln, die bei dieser Ausfahrt eingesammelt werden sollten. Unterwegs ein Stopp am Hasselbachgraben.  Sehr schön, die Wege im Bereich der Schutzhütte "Am Butterstrauch" im Wollerscheider Wald nahe der Belgischen Grenze. Diese Holzhütte wurde 1964 vom Verein Naturpark Nordeifel für die Wanderer erbaut und wird demnach nächstes Jahr 60 Jahre alt. Schutzhütte "Am Butterstrauch" Etwas mehr gibt es zu Fringshaus zu erzählen. Hier befanden sich 131 Jahre Gastronomiebetrieb. Diese Ära endete laut Grenzecho.net  (Paywal) im Jahre 2021. Angefangen hat jedoch laut anderer Quelle alles im Jahre 1826. Hier hatte Arnold Frings das Gelände zur Errichtung eines Gasthauses erworben. Später wurde das Gasthaus verkauft, aber der Name blieb. Zwischenzeitlich wurde das Holzhaus durch ein gemauertes Gebäude ersetzt. Quelle und Bildrechte: grenzech...

Richtung Simmerath zur Höckerlinie

Diese Ausfahrt war meine bisher längste MTB-Tour des laufenden Jahres. Es ging über Schmidt nach Rurberg, wo ich ein kleines Päuschen eingelegt habe. Bei Simmerath wurde dann ein kurzer Stopp an der "Höckerline" gemacht. Wiki sagt dazu:  "Höckerlinie, auch Drachen- oder Hitlerzähne genannt, ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für höcker- oder zahnförmige Panzersperren aus Beton, wie sie zum Beispiel am Westwall verwendet wurden. Die Höckerlinie gehört neben dem Tschechenigel weltweit zu den gebräuchlichen Panzersperren." Anschließend ging es im großen Bogen wieder Richtung Heimat. Auf dem Ochsenkopfweg dann noch ein Foto von Simonskall gemacht. Insgesamt recht ordentliche 82 km und fast 1300 Hm. Das war für mich schon anstrengend.

Geyer Kreuz, Wehebachtalsperre, Drei Eichen

Über den Kahlschlag in unseren Wäldern muss man nicht begeistert sein. Jedoch eröffnen sich so manche Aussichten, die sonst verborgen geblieben wären. Blick in die Dürener Börde. Das Geyer Kreuz am Rennweg steht in dieser Form seit 1972. Zuvor stand an gleicher Stelle ein Holzkreuz. Dieses wurde 1687 errichtet. Anlass war der Angriff eines tollwütigen Wolfes auf eine junge Frau namens Marianne, die daran verstarb. what3words Adresse:  ///stürze.vorführungen.zapfen * Geyer Kreuz mit Infotafel. Die Wehebachtalsperre dient der Trinkwasserversorgung... Wehebachtalsperre mit Entnahmeturm. ...und der Aussichtspunkt "Drei Eichen" liegt in der Nähe des Soldatenfriedhofs bei Vossenack. Er wurde vom Eifelverein im Jahre 1994 geschaffen, sofern man der Tafel glauben schenkt. What3words Adresse:  ///leben.hindern.betreiber * Aussichtspunkt Drei Eichen im Hürtgenwald. Errichtet 1994. Hier noch ein Foto der Ortsgruppe Vossenack vom November 1994. Quelle: Eifelverein Ortsgruppe Vossenack ...

FAT am Freitag, Indemann & Speichenriss

In der Kw.28/2022 saß ich 2x auf dem Rad. Freitags zur Feierabend-Tour (FAT) auf dem MTB und Samstags war ich mit dem Crosser unterwegs. An beiden Tagen war das Wetter recht angenehm. Mit Temperaturen um die 20°C lässt sich gut leben. Das Kreuz wurde Ende Januar 2021 durch Vandalismus beschädigt. Wurde aber wenig später wieder repariert. Link . Zur Freitagstour brauche ich nicht viel zu schreiben. Es ging durch das Kalltal bis zum Aufstieg nach Vossenack, wo die beiden Fotos entstanden sind. Vom Naturschutzgebiet zum Betriebsgelände Zu der Runde am Samstag fallen mir ein paar mehr Zeilen ein. Ich verweilte kurz am Indemann auf der Goltsteinkuppe bei Lucherberg. Diese Stahlkonstruktion entstand 2009 und ist 36m hoch. Ursprünglich sollte das Kerlchen ein paar Meter größer werden, aber man hat sich aus Kostengründen für eine geringere Höhe entschieden. Für mehr, das Label Indemann auswählen. Dort finden sich auch Fotos vom Bau des Indemanns. Der Lucherberger See wird 2025 Geschichte sein....

Gedenksteine der ehemaligen Forstmeister im Hürtgenwald

Bei meiner heutigen Tour durch das komplette Kalltal machte ich nicht nur Stopp an der Kalltalsperre und am Jägerhaus, sondern hielt auch später im Hürtgenwald an den beiden (mir bekannten) Gedenksteinen von Dr Schwenke und Herrn Manes. Blick vom Jägerhaus über den Hürtgenwald. Bei beiden handelt es sich anscheinend um ehemalige Forst- bzw. Oberforstmeister im Forst Hürtgenwald.  Leider konnte mir die Google-Recherche im Grunde nichts über den Manes-Stein liefern. Ich mutmaße, dass der Gedenkstein "Manes-Stein" an den (Ober?)Forstmeister Manes erinnern soll. Offensichtlich war er wohl für den Hürtgenwald laut Inschrift von 1949 - 1965 zuständig. Ist aber eine Interpretation aus dem Kontext! Laut der Tafel am "Dr-Schwenke-Stein" war Dr. Hans-Joachim Schwenke wohl der Oberforstmeister von 1965 - 1974 und somit Nachfolger vom Herrn Manes. Schwenke hat im Eifeljahrbuch 1974 einen Artikel über den Wiederaufbau des Hürtgenwaldes verfasst. Da es nach meiner Kenntnis keine ...

Zu den Walking Potatoes und einmal quer durch den Hürtgenwald

Weitsicht bis in die Jülicher Börde, Wehebachtalsperre, Kartoffelbaum und Hürtgenwald. Das sind die Schlagwörter der heutigen Tour und damit wäre auch eigentlich alles gesagt. Alles weitere ist den Bildunterschriften zu entnehmen. Blick vom Rennweg bis in die Jülicher Börde. Die Rauchwolken entspringen dem Kraftwerk Weißweiler. Die Wehebachtalsperre ist sehr gut gefüllt. Das war nach der langen Trockenheit eigentlich nicht zu erwarten. "Walking Patatoes". Wer auch immer die sind, nett gemacht. Das Brandenburger Tor bei Hürtgen. Pause im Wehebachtal. Die Riegel von mon-sports sind echt lecker! Ginster Gangster!

Froschbrunnen und Windräder

Bei diesem Tourenbericht geht es um zwei signifikante Ausfahrten am supersonnigen Osterwochenende. Kurzer Stopp am Froschbrunnen. Coronakonformer Frosch. Tour 1 führte mit dem MTB durch den Hürtgenwald bis zum Peterberg bei Raffelsbrand. Zwischenzeitlich tangierte ich den sogenannten Froschbrunnen, den es seit 2010 gibt, bzw. seit dato mit Froschfiguren drapiert wird. Windräder vor Schmidt am Gerstenhof. Auf dem Rückweg fuhr ich auf dem, was vom Oberstufenpfädchen übrig geblieben ist. Teilweise überlagert sich der Verlauf mit den Strecken des Mountainbike-Park Hürtgenwald. Einer mündlichen Überlieferung zur folge, wurde der Oberstufenpfad von Schülern des ehemaligen Internates (nun Gymnasium) im Kloster Vossenack genutzt, um in das Dorf Simonskall hinab zu steigen. Frohe Ostern nahe der Hubertushöhe. Anschließend radelte ich hinauf nach Schmidt und natürlich auch zur Schönen Aussicht und zur Hubertushöhe. Hiervon gibt es aufgrund der vielen Besucher heute kein Foto. Mache ich Pause, ha...