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Posts mit dem Label "MTB" werden angezeigt.

Frostige Frühjahrssonne

Der Januar hatte nicht nur Schnee bis in den Niederungen im Gepäck, sondern auch eine Vielzahl an frostigen Tagen. Der Februar zeigt sich erstmal nicht anders. Hinzu kam der erste Sturm des Jahres, der zwar schon ein paar Tage her ist, aber dessen Schäden noch nicht überall beseitigt wurden, wie man an einem der beiden Fotos erkennen kann.

PRT-Glühweintour 2024

PRT steht für Psycho Racing Team und ist ein zusammengewürfelter Haufen von 15 - 20 überwiegend Mountainbikern aus Kreuzau und Umgebung. Hierbei handelt es sich nicht um einen Verein sondern eher um einen Club mit lockerer Struktur. Bei deren Glühweintour am heutigen Sonntag nahm ich zum ersten Mal teil. Gestartet wurde in Kreuzau-Winden mit 17 Teilnehmern auf MTBs und Gravelbikes. Der erste Stopp war der Hürtgener Winterzauber in Hürtgenwald auf dem Dorfplatz neben dem Feuerwehrgerätehaus. Nach diversen Erfrischungsgetränken war das nächste Ziel der Wintermarkt des Gaffel-Kölsch-Club auf dem Sportplatz in Untermaubach. Auch hier wurde sich Erfrischt und mit Reibekuchen und Bratwurst aufgewärmt. Abschließend fand man den Ausklang in Kreuzau Winden in privater Umgebung bei Bier und Pizza.

Kuhkopf und Kraftort Sinusstein

Der Kuhkopf ist mit seiner Schutzhütte ein sehr schöner Aussichtpunkt, der in meinen zurück liegenden Beiträgen öfters Erwähnung fand. Daher möchte ich heute etwas über den Kraftort Sinustein zwischen Nideggen-Berg und Abenden erzählen. Blick auf den Burgberg bei Bergstein... ...vom Eifelblick Kuhkopf. Ich war an dieser bis zum Jahre 2022 unscheinbaren Stelle bereits einige Male, bzw. bin daran vorbei gewandert oder geradelt, ohne mir dessen Bedeutung bewusst zu sein. Denn dieses in den Sandstein auf dem Hondjesberg gezeichnet Sinus-S war bis dato unter Moos verdeckt. Der Ursprung dieser möglicherweise von Hand geschaffenen Kultstätte ist nicht gesichert. Jedoch sind solche Zeichnungen bis in die Steinzeit zurück datierbar. Näheres zum Sinus-Stein, sowie zu weiteren Kraftorten in der Umgebung unter  kraftorte-eifel.de Auf dem Weg dahin ist man an einem Hügelgrab mit drei Eichen vorbei gekommen. Hierzu gibt es kein Foto, aber natürlich wieder einen Link mit weiteren Informationen:...

Aus MTB-Park Hürtgenwald wird DIMB-BikePark Rureifel

Bereits im Jahre 2010 schrieb ich an dieser Stelle über das Projekt "Crossing Nature" . Neben einem MTB-Tourennetz ist eben auch dieser MTB-Park vom Kloster Vossenack bis hinunter nach Simonskall entstanden. Dieser Park lief dann auch eine ganze Weile ganz gut und war anfangs sehr beliebt. Der Betreiber bekam jedoch seine Probleme und nun hat der Kreis Düren mit der Deutschen Initiative Mountainbike (bei der ich ein langjähriges Mitglied bin) einen neuen Betreiber gefunden. Rechte und Bildquelle: Pressemeldung kreis-dueren.de Es werden sich laut Pressmeldung einige Änderungen ergeben. Z.B. werden die Strecken dauerhaft und wohl auch kostenlos nutzbar sein. Der Shuttleservice entfällt. Bisher hat mich ein Bikepark nicht interessiert. Sollte die neue Streckenführung jedoch auch meinen Fahrkünsten entgegenkommen, werde ich mich dort sicher demnächst mal blicken lassen. Zur Pressmeldung des Kreis Düren .

Back to Dreck, nicht Back In Black!

Nach dem Tod von Bon Scott war AC/DC quasi am Ende. Dann fand sich jedoch mit Brian Johnson ein würdiger Nachfolger und seine erstes Scheibe mit der Band namens "Back In Black" wurde das meist verkaufte Album. Was hat das mit Mountainbiken zu tun? - Nichts! Die Tage werden wieder länger und das Wetter besser. Somit rückt Zwift für mich, jedenfalls vorerst, in den Hintergrund. Mountainbiken macht Spaß und die Mausauel oberhalb von Obermaubach bietet tolle Aussichten in das schöne Rurtal. Schutzhütte am Kuhkopf.  Die Waldkapelle oberhalb des Stausees.  Schutzhütte bei Rath.  Panoramablick vom Kuhkopf in das Rurtal.

Schnee gucken fahr'n

Aktuell bin ich aufgrund der jahreszeitlich bedingten Wettersituation überwiegend Indoor, d.h. auf Zwift, unterwegs. Die Laufeinheiten finden zwar immer noch draußen statt, aber darüber gäbe es wenig lesens- und sehenswertes zu berichten. Immerhin konnte ich mich heute zu einer kurzen Runde aufrappeln, denn es soll ja ab 300m Schnee zu finden sein. Da mein Bio-MTB mit abgefahrenen Reifen ausgestattet ist, entschloss ich mich für das E-MTB mit 2,4er Reifenbreite und ordentlich Profil. Hier die Bilderstrecke zur Ausfahrt: Zwischen Untermaubach und Kleinhau war Treibjagd. Etwas Schnee für unter die Stollen. Dreh'n sich! Schöner Ausblick auf den Stausee Obermaubach vom Rundweg am Burgberg.

Zur Wehebachtalsperre, zum Kartoffelbaum und über die Kalltalsperre nach Schmidt

Heute wollte ich meinen E-Bike-Akku ein wenig austesten. Mit dieser etwas längeren Ausfahrt, überwiegend im Eco- und Tour-Modus, konnte ich für die Zukunft meine maximale Reichweite mit zur Hilfenahme der Firma Bosch besser abschätzen. Ich denke, Touren bis zu fünf Stunden sollten mit moderater Unterstützung möglich sein. Die Überschrift über diesen Beitrag sagt ansonsten alles. Den Verlauf könnt ihr dieser entnehmen. Ansonsten verweise ich auf die Bilderstrecke. Ein wenig Unwetter, aber ausreichend weit weg. Eine kleine Gewitterzelle in der Ferne.  Der Entnahmeturm in der Wehebachtalsperre.  Beliebter Anlaufpunkt im Hürtgenwald, der Kartoffelbaum mit seinem... ... Schmuck 😊 Weidende Kühe irgendwo bei Rollesbroich.  Liebevolle Wanderhütte am Bunkerweg. Achtung! Waldbrandgefahr!

Der elektrische Reiter und die Brandenberger Eiche

Der elektrische Reiter ist ein Spielfilm von 1979 mit Robert Redford und Jane Fonda in den Hauptrollen. Anders als der Hauptdarsteller im Film, war ich mit nicht auf einem Pferd, sondern mit meinem neuen E-Bike unterwegs. Elektrisches Gleiten 😊 Das Bergamont E-Trailstar Pro, Modell 2022 mit Bosch CX-Motor.  Blick auf den Stausee Obermaubach.  Die immer wieder auftretenden Lendenwirbelschmerzen führten zu diesem Umstand. Ich erhoffe mir damit meinen Rücken zu schonen. Das Ziel ist es allerdings die Mehrzahl meiner Touren wie gewohnt mit den Bio-Bikes zu absolvieren. Krawutschketurm.  Zu den beiden Touren: Freitags ging es rund um die Wehebachtalsperre. Samstags zum Krawutschketurm, zum Stauseeblick und anschließend zur Brandenberger Eiche.  Das Rurtal unterhalb von Nideggen.  Die Brandenberger Eiche zählt zu den Naturschätzen, steht alleine und eindrucksvoll auf einer Wiese in der Nähe der Ortschaft Brandenberg. Hürtgenwald-Brandenberg – Eiche – Naturpark-Schätz...

Am Butterstrauch, Fringshaus und Belgien

Der Verlauf der heutigen Mountainbike-Tour wurde durch Statshunters.com bzw. Squadrats.com bestimmt. Kurzum, mir fehlten hier vier wichtige Kacheln, die bei dieser Ausfahrt eingesammelt werden sollten. Unterwegs ein Stopp am Hasselbachgraben.  Sehr schön, die Wege im Bereich der Schutzhütte "Am Butterstrauch" im Wollerscheider Wald nahe der Belgischen Grenze. Diese Holzhütte wurde 1964 vom Verein Naturpark Nordeifel für die Wanderer erbaut und wird demnach nächstes Jahr 60 Jahre alt. Schutzhütte "Am Butterstrauch" Etwas mehr gibt es zu Fringshaus zu erzählen. Hier befanden sich 131 Jahre Gastronomiebetrieb. Diese Ära endete laut Grenzecho.net  (Paywal) im Jahre 2021. Angefangen hat jedoch laut anderer Quelle alles im Jahre 1826. Hier hatte Arnold Frings das Gelände zur Errichtung eines Gasthauses erworben. Später wurde das Gasthaus verkauft, aber der Name blieb. Zwischenzeitlich wurde das Holzhaus durch ein gemauertes Gebäude ersetzt. Quelle und Bildrechte: grenzech...

Richtung Simmerath zur Höckerlinie

Diese Ausfahrt war meine bisher längste MTB-Tour des laufenden Jahres. Es ging über Schmidt nach Rurberg, wo ich ein kleines Päuschen eingelegt habe. Bei Simmerath wurde dann ein kurzer Stopp an der "Höckerline" gemacht. Wiki sagt dazu:  "Höckerlinie, auch Drachen- oder Hitlerzähne genannt, ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für höcker- oder zahnförmige Panzersperren aus Beton, wie sie zum Beispiel am Westwall verwendet wurden. Die Höckerlinie gehört neben dem Tschechenigel weltweit zu den gebräuchlichen Panzersperren." Anschließend ging es im großen Bogen wieder Richtung Heimat. Auf dem Ochsenkopfweg dann noch ein Foto von Simonskall gemacht. Insgesamt recht ordentliche 82 km und fast 1300 Hm. Das war für mich schon anstrengend.

Um die Wehebach- und Kalltalsperre mit dem MTB

Wenige Kilometer vor dem Staudamm der Wehebachtalsperre durfte ich zwei Damen den Wanderweg zur Laufenburg zeigen. In der Nähe vom McArthur-Baum hatte ich ein kurzes aber nettes Gespräch mit einem älteren Herren auf seinen E-Tourenbike. Bergauf motivierte er mich und fuhr davon. Auf dem Flachen holte ich ihn wieder ein und hielt ihm später das Tor am Wildgatter bei Raffelsbrand auf.  Ansonsten war eher bescheidene Kommunikation angesagt. Den übrigen E-Bikern scheint das Grüßen eher fremd zu sein. Gefühlt war ich bis auf ein paar Ausnahmen der einzige Biobiker im Wald. Spät-österlicher Gruß am Kartoffelbaum.  Die Wehebachtalsperre.  Der Kartoffelbaum.  Bei Raffelsbrand.  Westwall-Höckerlinie bei Lammersdorf.  Die Kalltalsperre.  Gedenkkreuz bei Vossenack.  Windräder und Löwenzahn bei Kleinhau.