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Posts mit dem Label "Eifelvorland" werden angezeigt.

Eifelvorland

Diese Panoramatafel findet man auf dem Hürthberg zwischen Nideggen und Nideggen-Berg. Dort befand dich einst eine römische Befestigungsanlage. In den 60ern wurde dort eine Feuerleitstelle für die Raketenabwehrstation in der Nähe errichtet, die von den Belgiern bewacht wurde. Seit ca. den 90ern wird der Hürthberg wieder privat genutzt. Kurze Rast am Biesberg, einem Naturschutzgebiet bei Muldenau. Hier sollen sich Orchideen tummeln, die nicht nur selten, sondern auch geschützt sind.  

Glutrausch am Talsperrenverband - Mit dem Crosser durch die Voreifel und Kalkeifel.

Sowie entlang der Urft und über den Ruruferradweg durch das vielseitige Rurtal. Es war klar, dass die Sonne heute wieder ihr Bestes geben wird. Temperaturen um die 32° waren auf meiner heutigen 100 km - Tour zu erwarten. Ein guter Grund, mit der aufgehenden Sonne an der Startlinie zu stehen. Wer wird schneller sein Ziel erreichen? Ich, mit meinem Kilometerziel, oder der grelle gelbe Stern mit seinen 32° Celsius? Am Ende war es ein klares Unentschieden. Als mein Tacho 100,05 km zeigte, war die Luft gerade auf Tagesmaximum aufgeheizt. Anfahrt durch das Eifelvorland, bzw. durch die Kalkeifel. Die Sonne wirft noch lange Schatten. Blick von der alten K7 auf die Victor-Nelles-Brücke und Burg Vogelsang. Schon leicht herbstlich am Staudamm des Urftsees. Dammkrone des Urftstaudamms ausnahmsweise mal menschenleer. Radfahrer absteigen! - Klar! Paulushof erreicht. Blick auf Rurberg. Der Landal Park ist die größte Ansammlung von Niederländern nach Winterberg außerhalb Deutschlands :-) Nebel über de...

2+2 mit 1x11 oder Durch die Dürener Börde und Voreifelgeplänkel

...oder viel Wind um Nichts. Zwei Tage bei Gegenwind. Zwei Tage mit gelegentlichem Rückenwind. Zwei Tage Bergauf und Bergab. Zwei Tage mit einem Rad mit 1x11 Gänge. Jeweils zwei Stunden Zeit. Tag 1: Flach durch die Dürener Börde über viel Asphalt, aber wenigen Autos. Anmerkung: Unmittelbar nach diesem Foto hat der doofe Wind mein Rad umgepustet. Ergebnis: Schaltauge krumm! Streckengrafik zu Tour 1. Tag 2: Anfang flach, später bergig. Diesem Foto könnte man entnehmen, dass viel Geschottert wurde. Tatsächlich waren es aber nur einzelne Abschnitte wie diese. Selfi. Anfangs Dürener Land, dann die Eifel angekratzt.

Breidel

Der Sommer ist längst zur Höchstform angelaufen. Es ist allerdings Geschmackssache, ob man Tageshöchsttemperaturen jenseits der 30° Marke als angenehm empfindet. Jedenfalls bin ich heute an einen der "kühleren" Tage bei ungefähr 24° zu einer kleineren Tour über den Breidel gestartet. Der Breidel ist eine der vielen Anhöhen im Eifelvorland zwischen der Gemeinde Kreuzau und der Stadt Zülpch. In Leversbach "Am Leversbach". Blick von Rath auf Winden. Im Hintergrund Düren. Erntezeit zwischen Nideggen und Berg. Blick vom Breidel auf die Zülpicher Börde. Im Hintergrund das Siebengebirge. Korn vor der Ernte im Gegenlicht. Knotenpunkt Nr.75 des Radwanderwegenetz bei Thuir. Album

Berg, Vlatten, Heimbach, Rurtal

Der Anfang war bis Nideggen-Berg identisch mit der letzten Radausfahrt. Diesmal ging es aber nicht links ab, Richtung Wollersheim, sondern rechts ab, Richtung Rurtal. Entlang der Badewaldstraße Noch "onroad" Heimbach mit Burg Hengebach. Es hätte ein schöne sonnige Tour ohne nennenswerten Ereignissen sein können. War aber nicht so. Durch die Sperrung der Straße zwischen Brück und Zerkall war ich gezwungen offroad über den Wildnistrail auszuweichen. Die nasse Wiesenabfahrt gestaltete sich mit den Schwalbe Marathon Slicks erst als Schlingerpartie, endete aber als Rutscheinlage auf meinen Allerwertesten...

Ein Hauch von Frühling im Eifelvorland

Ehrlich gesagt, ist es etwas vermessen, bei Temperaturen um die 5°Celsius von sowas wie "Frühling" zu reden. Aber in der Sonne ist es mittlerweile recht angenehm zu radeln. Ist ja schon Ende Februar. Blick in die Zülpicher Börde. Wo Schatten ist, ist auch die Sonne! Ab 300m sind die Felder leicht gezuckert.

Kreuzau, Froitzheim, Sinzenich, Hergarten, Nideggen

Die für mich dritte Rennradtour das noch jungen Jahres. Die Muskeln sind immer noch nicht bereit für die stupide Tretarbeit. Am nicht enden wollenden Anstieg der K10 über Berg in Richtung Düttling blies dann auch noch der Wind recht ungemütlich von der Seite. Da war es ein schwacher Trost zu wissen dass wir auf der legendären Radstrecke des Zülpich-Triathlons unterwegs waren. Hier die Aufzeichnung von heute .

Vorfrühling

Anders kann man unser aktuelles Wetter nicht beschreiben. Fast 14°C Anfang Januar. Schattenspieler  Also wieder mal eine kurze Rennradrunde gedreht. Diesmal durch das Eifelvorland über Badewaldstraße nach Vlatten. Obwohl es weniger Kilometer und weniger lange Berge als gestern waren, kamen mehr Höhenmeter zusammen. Etwas Kulturelles muß sein!

Drover Heide, Biesberg, Breidel

Jeden Abend kann man im Fernsehen zusehen, wie Menschen sterben. In manchen Szenen ist es nur eine Sekundensache, in anderen wird der Tod emotionaler ausgedrückt. In allen Fällen ist es gespielt. Wie es aber ist, wenn es mal einen nahen Menschen - in echt - trifft, hat fast jeder mal erlebt. So auch ich jüngst wieder. Die Heide blüht.  Aber nun zur Tour: Nur wenige Tage im Jahr steht die Drover Heide in voller Blüte. So war es klar, dass auch ich an dem Naturschauspiel als Zuschauer teilnehmen werde. Anschließend fuhr ich zum Naturschutzgebiet Biesberg oberhalb von Muldenau. Naturschutzgebiet Biesberg bei Muldenau Kurz vor Berg dann der Breidel. Das NSG Breidel gehört wie der Biesberg zu den für die Region typischen Muschelkalkkuppen. Düren in der Ferne Abschließend wurde ein weiterer schöner Ort besucht, der Clemensstock bei Berg. An den Kreuzen und Gedenksteinen auf meiner heutigen Tour waren die Gedanken hauptsächlich bei einem ganz bestimmten Menschen. Alle B...

Badewald

Ich hatte noch schwere Beine vom Vortag. Also war die heutige MTB-Runde recht kurz geraten. Es ging über die Felder hinauf nach Nideggen, dann eine Schleife durch den Badewald und wieder über die Felder zurück nach Hause, wo der Fernseher mit Olympia-Live auf mich wartete. Weitere Bilder .

Felder und Wälder zwischen Drover Heide, Hergarten und Heimbach

Am letzten Ferientag fuhr ich zuerst zur Drover Heide, dann weiter durch Rapsfelder und Löwenzahnwiesen bis zum alten Weindorf Embken. Embken war bis ca. 1700 n.Chr. die Zentrale des Weinbaus in der Region. Auf den Feldern wird auffällig oft der berühmte Bestandteil unseres wenig beliebten E10-Benzins, also Raps, angebaut. Schön anzusehen, besonders in Abwechslung mit den Löwenzahnwiesen. Nun Schwenk nach Westen, teils über den Chlodwig-Wanderweg, teils Wassermühlenweg, teils einfach so, wie mir die Wege unweit des Neffelbaches gefielen. Chlodwig, der Frankenkönig, erledigte hier in der Nähe um 496 n.Ch. die Alemannen. Jetzt etwas waldreicher und auch hügliger bis Hergarten, dann entlang der Nationalparkgrenze bis Heimbach. Natürlich nicht ohne den schönen Eifelblick "Luna" zu besuchen. Hier dann über bekannte Wege das Rurtal entlang über Hausen und Blens bis zur Heimat in Kreuzau. Ab heute werden die Abstände zwischen den Blogbeiträgen wieder etwas größer, da mein Urlaub nu...

Road to Bad MüEi

Morgen findet endlich der ursprünglich für Dezember 2010 angekündigte 2-Tages Lauf von Nideggen nach Bad Neuenahr statt. Ich fahre als "Guide" das Verpflegungsauto. Um die Strecke noch mal zu verinnerlichen, bin ich den Abschnitt für Tag 1, also den ersten Marathon, mit dem Straßenrad abgefahren. Grober Verlauf: Rath, Berg, Badewaldstraße, Vlatten, Eicks, Kommern, Mechernich, NSG Eschweiler Tal, Bad Münstereifel. Alles weitere zum 2-Tages Lauf unter diesem Label . Zurück bin ich über Zülpich gefahren. Waren dann so 96 km in 4 Stunden, inklusive Gratisbräune. Weitere Fotos in der Slideshow oder hier .

Badewald, Breidel, Biesberg

Angeregt von einem Artikel im Gemeindeblättchen "Rureifel Rundblick", fuhr ich heute in Richtung Badewald. Zuerst einen Abstecher zum Hürthberg gemacht, wo einst Cäsar ein Castell hatte und die Amerikaner eine Feuerleitstelle betrieben. Heute ist dort ein Panorama-Pferdehof. Der Badewald an der K48, als Geheimnisvoll in der Erzählung des Heimat- und Geschichtsverein Nideggen beschrieben, ist ohne seine Sagen ein langweiliger Nutzwald, durchzogen von Rückegassen und unbefestigten Wegen. Die vom Autor Heinz Bücker beschriebene Neffelbachquelle fand ich und folgte dem Bachlauf bis zur Gödersheimer Mühle. Über Breidel, Muldenau und Biesberg fuhr ich heimwärts, aber nicht ohne das eine oder andere Foto zu schießen. Jahreszeitlich bedingt, sind diese nicht so farbenfroh. Zum Album gehts hier und zum Track bitte hier entlang. Hier gibt es den Artikel des Heimat- und Geschichtsverein Nideggen e.V. in voller Länge zu lesen. Diaschau: Track: