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Gedenksteine der ehemaligen Forstmeister im Hürtgenwald

Bei meiner heutigen Tour durch das komplette Kalltal machte ich nicht nur Stopp an der Kalltalsperre und am Jägerhaus, sondern hielt auch später im Hürtgenwald an den beiden (mir bekannten) Gedenksteinen von Dr Schwenke und Herrn Manes. Blick vom Jägerhaus über den Hürtgenwald. Bei beiden handelt es sich anscheinend um ehemalige Forst- bzw. Oberforstmeister im Forst Hürtgenwald.  Leider konnte mir die Google-Recherche im Grunde nichts über den Manes-Stein liefern. Ich mutmaße, dass der Gedenkstein "Manes-Stein" an den (Ober?)Forstmeister Manes erinnern soll. Offensichtlich war er wohl für den Hürtgenwald laut Inschrift von 1949 - 1965 zuständig. Ist aber eine Interpretation aus dem Kontext! Laut der Tafel am "Dr-Schwenke-Stein" war Dr. Hans-Joachim Schwenke wohl der Oberforstmeister von 1965 - 1974 und somit Nachfolger vom Herrn Manes. Schwenke hat im Eifeljahrbuch 1974 einen Artikel über den Wiederaufbau des Hürtgenwaldes verfasst. Da es nach meiner Kenntnis keine ...

Rund um Schmidt

Damit es wieder was zu lesen gibt, hier ein kurzer Bericht zu meiner heutigen Tour hinauf zur Schönen Aussicht bei Schmidt und über den Missepaad, bzw. Kalltrail hinunter in das Kalltal. Ich hatte zwar Urlaub, aber wie das schon mal vorkommt, gibt es auch andere Sachen zu tun außer Sport machen. Rurseeblick auf Eschauel. Immerhin hat es heute für eine 2,5 stündige Ausfahrt mit dem MTB gereicht. Viel mehr möchte ich auch nicht schreiben. Die Highligts waren die Hubertushöhe bei Schmidt und der Missepaad auf der anderen Seite des Ortes. Hier ein paar weitere Bilder, die in der Nähe des Gerstenhofs auf den Buhlert gemacht wurden:

Grenzwachtlauf 2022

Im Rahmen des Sportfestes in Hürtgen (Gemeinde Hürtgenwald) fand nach 2-jähriger Coronapause wieder der Grenzwachtlauf statt. Die jeweiligen Top 3. Wie schon in anderen Beiträgen erwähnt, handelt es sich um eine topografisch anspruchsvolle Laufstrecke über 9,7 km. Vollständige Ergebnisliste. Der Lauf wurde mit einfachsten, aber ausreichenden Mitteln, durchgeführt. Streckenposten gibt es nicht. Dafür ist der Kurs gut ausgeschildert, Verlaufen ist eher nicht möglich. Einfach nur den anderen hinterher Rennen könnte auch eine Taktik sein, aber bei 17 Teilnehmern eher wenig zielführend. Eine Urkunde gibt es ebenfalls vor Ort. Dafür kostet die Teilnahme kein Geld. Immerhin gibt es eine ausgedruckte Ergebnisliste und die Erstplatzierten erhalten Biermärkchen, die gleich vor Ort in Getränke, Pommes und Bratwurst umgesetzt werden können. Hier alle Beiträge zum Grenzwachtlauf auf dieser Seite .

Ballerbike statt Bollerwagen

Heute ist ja bekanntlich Vatertag. In etwas älteren Aufschreibungen liest man noch von Christi Himmelfahrt. Keine Ahnung, woher diese veraltete Bezeichnung stammt 😊 Jedenfalls ging es mit dem "Ballerbike" durch die Dürener Börde. Es war zugleich die erste Ausfahrt mit meinem neuen Gamin Edge 1030 Plus GPS-Fahrradcomputer. Meine nachlassende Sehkraft erzwang diesen Schritt. Das Display ist schön groß und die 10 Datenfelder machen endlich sinn. Das Einrichten war sehr einfach. Nahezu alle relevanten Einstellungen des Vorgängers wurden übernommen. Eine Reifenpanne hatte ich übrigens auch noch. Das Loch im Tubeless-Vorderreifen verschloss sich dank Dichtmilch allerdings nach wenigen Sekunden. Ein bisschen Luft ging verloren, aber das war es schon.

3-Tagestour Bad Bertrich

Bad Bertrich ist ein Kurort in der Eifel und nicht weit weg von der Mosel. Der gemütlich Ort, umfasst von steilen Hängen diente als Basis für drei tolle Tagestouren. Eigentlich ist der Anlass für die jährlich stattfindende Tour mit alten Freunden das Wiedersehen, umrahmt von Essen und Trinken. Geradelt wurde natürlich auch! So zogen sich die ersten zwei Stunden von Tag 1 wie Kaugummi. Nach 1,5 Stunden waren so grade mal 5 km überwunden. Ständiges Klettern und Kraxeln nagte an das Gemüt der vier nicht mehr ganz so jungen Recken. Aber die erfahrenen Mountainbiker meisterten auch dies und der Rest der Tour war, wenn auch ganz und gar nicht flach, flüssig zu fahren. Ebenso Tag 2, mit Weißwein an der Mosel, sowie Tag 3 mit Abschluss mit Rhabarberkuchen, waren tolle Touren. So passte mal wieder alles und wie immer wurden schon vor der Heimfahrt Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.

Zu den Walking Potatoes und einmal quer durch den Hürtgenwald

Weitsicht bis in die Jülicher Börde, Wehebachtalsperre, Kartoffelbaum und Hürtgenwald. Das sind die Schlagwörter der heutigen Tour und damit wäre auch eigentlich alles gesagt. Alles weitere ist den Bildunterschriften zu entnehmen. Blick vom Rennweg bis in die Jülicher Börde. Die Rauchwolken entspringen dem Kraftwerk Weißweiler. Die Wehebachtalsperre ist sehr gut gefüllt. Das war nach der langen Trockenheit eigentlich nicht zu erwarten. "Walking Patatoes". Wer auch immer die sind, nett gemacht. Das Brandenburger Tor bei Hürtgen. Pause im Wehebachtal. Die Riegel von mon-sports sind echt lecker! Ginster Gangster!

Bördeblick, Raps und Rurtalsperre

Die dominierende Farbe in der Dürener und Zülpicher Börde ist zur Zeit Gelb. Die Rapsfelder stehen in voller Blühte. Eindrucksvoll ist die Farbenpracht zum Beispiel vom Bördeblick bei Vlatten zu bewundern. Der Bördeblick "Vlatten" läd zum Verweilen ein. Raps, die gelbe Pracht. Wunderbar ist auch die Landschaft am Rursee. Hier hat die Farbe Grün die Oberhand. Schwammenauel war am heutigen Mittwoch eher dünn bevölkert. An den sonnigen Wochenenden sieht das ganz anders aus. Rast am Rursee. Der Pegel wurde mehrere Meter abgesenkt. Der Pegel des Rursees ist aktuell ein paar Meter niedriger als üblich. Anlass für die See-Absenkung sind Reparaturen am Hauptdamm. Das Tosbecken am Fuße der Mauer und die Schussrinne, die noch aus den 30er Jahren stammt, müssen verstärkt werden. (Quelle: wdr.de) Externe Links: www.eifelboerde.de