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Zwischen Tagebau und Protestcamp

Es schlug mich mal wieder Richtung Tagebau Hambach. Natürlich wurde die alte A4 nicht ausgelassen. Die Autos fahren längst ein gutes Stück weiter südlich, aber ein kurzer Streifen Asphaltband ist noch vorhanden. Aber selbst da, wo die Teerdecke abgetragen wurde, kann man den Verlauf zweifelsfrei erkennen.

Dann kommt die Stelle, wo man sich ganz gut die Grabenkämpfe zwischen dem RWE-Werksschutz und den Aktivisten, verschanzt in Baumhäusern im Hambacher Forst, vorstellen kann. Diese Protestaktion gegen die Rodung des Waldes und gegen die Kohleverstromung allgemein hatte ihre Blütezeit 2018.

Verlassenen Baumhäuser im Hambacher Forst. 

Da ich gleich in der Ecke war, durchfuhr ich den verlassenen Ort Kerpen-Manheim, der dem Tagebau weichen muss und mit seinen Bewohnern umgesiedelt wurde. Die meisten Häuser sind bereits abgerissen, aber die Kirche steht noch da. Hier in der Nähe war übrigens der Erftlandring. Das war eine Kartbahn, auf der der junge Michael Schumacher das um die Kurve-fahren gelernt hat, bevor er ein paar mal Weltmeister in der Formel 1 wurde.
Die entweihte Kirche von Manheim ohne Kreuz auf dem Turm. 

Aber darum sollte es nur am Rande gehen, denn das Primärziel war die Erweiterung des Übersquadrat auf 21x21Kacheln. 😄

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Hambacher Forst? Hä?! Lesen auf Wiki!


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