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Von der Rur zur Wurm - Eine Permanente RTF des SV Malefinkbach

Vorab ganz kurz, was ist eine RTF? - Hierbei handelt es sich um eine breitensportliche Radsport-Disziplin, namens Rad-Touren-Fahren (RTF), in der über ein Punktesystem eine Wertung statt findet. Eine permanente RTF ist nicht an einem bestimmten Veranstaltungstag gebunden, sondern kann jederzeit gefahren werden. Mehr dazu unter rad-net . Da für mich diese Wertungen derzeit nicht relevant sind, habe ich mir den GPS-Track von der Website des SV Malefinkbach herunter geladen. Quelle hier . Diese Rennradstrecke hat im Original eine Länge von 76 km. Ich habe den Track jedoch etwas eingekürzt, da ich nicht in Müntz, sondern in Linnich-Tetz gestartet bin. Zu dieser Jahreszeit bin ich auch tagsüber gerne mit Licht unterwegs. Belaubter Wirtschaftsweg, typisch zu dieser Jahreszeit. Anfangs über Landstraßen. Zur Strecke: Der Anfang ist etwas ernüchternd, da man quasi ausschließlich auf verkehrsreichen Landstraßen unterwegs ist. Das ändert sich aber nach 16 km und man ist ab hier nahezu ausschließl
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Rund um Aachen - Eine Feierabendrunde vom RSC Schwalbe 08 Eilendorf

Aachen liegt im Regenloch, sagte man. Ist es denn so? Laut dem Buchungsportal Holidu liegt Aachen auf Platz 7 der regenreichsten Städte in Deutschland. Das wurde für mich am heutigen Tag leider bestätigt. Nun, geregnet hat es heute nicht wirklich. Aber es war feucht und nebelig und mit gerade mal 7°C stellt man sich einen typischen Herbsttag nicht vor. Zu Begin ging es über die Vennbahntrasse.  Jedenfalls habe ich meinen freien Tag genutzt, das Gravelbike in den Kofferraum meines Autos gelegt und mich nach Aachen-Eilendorf begeben. Dort startet ein Tour des Radsportvereins RSC Schwalbe 08 Eilendorf. Überreste des Westwalls.  Der Name ist Programm: "Rund um Aachen" sollte es werden und wurde es dann auch. Auch wenn ich durch den Nebel nicht viel Landschaft war nehmen konnte, war es eine abwechslungsreiche Graveltour. Für mich das Highlight war der Aachener Wald, durch dem etwa ein Drittel der Strecke führte. Die Kamera lichtet den Nebel ein wenig. Für das menschliche Auge war

Herbstgravel durch den Nationalpark Eifel

Es gibt sie! Die sonnigen Herbsttage, die zur Freude der allermeisten Menschen, auch auf ein Wochenende fallen können. So einen Tag habe ich am heutigen Samstag genutzt. Mit Weste und Beinlingen gestartet, konnten diese im Tagesverlauf mit zunehmender Temperatur wieder abgelegt werden. Ich war mit dem Cross- respektive Gravelbike nach der Anfahrt durch das Rurtal zuerst durch den Nationalpark Eifel unterwegs, um dann ein Stück des Ober, - bzw. Rursees entlang zu radeln. Einfach nur ein toller Tag! Das fanden natürlich auch einige Spaziergänger.

Saturday Ride Fever 2024

Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden zum ersten Gravel-Event namens "Saturday Ride Fever" in Hürtgenwald eingeladen. Diese privat organisierte Tour startete an der Freizeitanlage Steinbach zwischen Hürtgen und Vossenack. Das Startfenster lag zwischen 8 und 9 Uhr Morgens und es konnte zwischen 90 und 150 km Streckenlänge gewählt werden. Die Touren waren nicht geführt und auch nicht ausgeschildert. Lediglich einige wenige Gefahrenstellen wurden mit Farbe gekennzeichnet. Den Gravelern wurde ein GPX-Track zur Verfügung gestellt. Damit war die abwechslungsreiche Strecke ganz gut zu finden. Es ging nach dem frühen Start bei 4°C zuerst grob in Richtung Langerwehe und dann weiter entlang der neuen Indeaue bis Jülich-Kirchberg. Weiter zur Sophienhöhe, die aber nur von den 150ern erklommen werden musste. Vorher gab es für alle einen Verpflegungspunkt, der keine Wunsche offen lies. Anschließend ein Stück entlang der Rur und nach einem Abstecher um den Badesee Düren sollten die

Gravel-Tour QUERFELDEIFEL des Rureifel-Tourismus

Auf der Internetpräsenz des Vereins Rureifel-Tourismus findet man neben Übernachtungsmöglichkeiten und Ausflugsziele in der Rureifel auch Tourenvorschläge zum Wandern und Radfahren. Die Rubrik Radfahren ist weiter unterteilt, u.a. mit Empfehlungen zur Sparte Gravelbiken. Diese noch recht junge Variante des sportlichen Radfahrens findet großen Anklang und darf demnach auch in unserer Rureifel nicht fehlen.  Einstiegsseite zum Thema GRAVELBIKEN auf Rureifel-Tourismus. Ob die Rureifel, wie es auf der Internet-Seite des Rureifel-Tourismus zu lesen ist, "ein Eldorado für Gravelbiker" ist, hängt natürlich stark von den dort angebotenen Tourenvorschlägen ab. Die L25 ist für Rennradfahrer eine schöne Straße, aber bestimmt nicht für Gravelbiker. Ich bin heute der 46 km Rundtour "Querfeldeifel" gefolgt und möchte an dieser Stelle dazu Stellung nehmen: Los geht es ab dem Parkplatz am Stausee Obermaubach mit quasi Kilometer Null mit ordentlichen Höhenmetern. Die Freude auf orde

Kuhkopf und Kraftort Sinusstein

Der Kuhkopf ist mit seiner Schutzhütte ein sehr schöner Aussichtpunkt, der in meinen zurück liegenden Beiträgen öfters Erwähnung fand. Daher möchte ich heute etwas über den Kraftort Sinustein zwischen Nideggen-Berg und Abenden erzählen. Blick auf den Burgberg bei Bergstein... ...vom Eifelblick Kuhkopf. Ich war an dieser bis zum Jahre 2022 unscheinbaren Stelle bereits einige Male, bzw. bin daran vorbei gewandert oder geradelt, ohne mir dessen Bedeutung bewusst zu sein. Denn dieses in den Sandstein auf dem Hondjesberg gezeichnet Sinus-S war bis dato unter Moos verdeckt. Der Ursprung dieser möglicherweise von Hand geschaffenen Kultstätte ist nicht gesichert. Jedoch sind solche Zeichnungen bis in die Steinzeit zurück datierbar. Näheres zum Sinus-Stein, sowie zu weiteren Kraftorten in der Umgebung unter  kraftorte-eifel.de Auf dem Weg dahin ist man an einem Hügelgrab mit drei Eichen vorbei gekommen. Hierzu gibt es kein Foto, aber natürlich wieder einen Link mit weiteren Informationen:  www.

Dürener und Zülpicher Börde

Das Gravelbike gesattelt, eigentlich ist es ja ein Cyclocrosser und eine schöne wellige Tour über drei Stunden durch die Dürener und Zülpicher Börde gemacht. Plattes Land und platz für Windräder Gravel heißt der Untergrund Rast an der Dreifaltigkeitskapelle bei Vettweiß... ...und am Neffelsee bei Zülpich. Der Hahnenberg bei Heimbach lud zum letzten Stopp ein.