So etwas hatte ich bisher noch nie gemacht. Eine Radwandertour durch die Eifel. Dafür wurde mein Marin-Hardtail mit einem Gepäckträger ausgestattet. Das hat den wunderbaren Vorteil, das man das Gepäck nicht auf dem Rücken trägt, sondern seitlich am Hinterbau in den Packtaschen. Der Nachteil ist, dass das Bike somit quasi geländeuntauglich wird. Radeln mit Gepäck auf der Vennbahntrasse. Alu-Esel mit Thule Träger und Packtaschen gefüllt mit Klamotten für 4 Tage. Macht aber nix, denn wir wollten Radwandern. So wurde die Strecke für die vier Tage entsprechend über die regionalen Radtourennetze geführt. Das heißt zum einen viel, sehr viel, Asphalt, aber auch eher moderate Höhenmeter. Kein Problem, denn diesmal wollten wir es so haben. Tolle Landschaften mit ganz viel Natur pur. Idyllische Ortschaften. Zur Strecke: Es ging für mich in Kreuzau los und mein erstes Zwischenziel war Schmidt, wo ich meine beiden Freunde traf. Ab hier ging es zu dritt weiter bis Simmerath, wo wir schon bald au
Heuten sollten wieder 100 km auf dem Plan stehen. Das hat mal wieder sehr gut geklappt. Quasi eine Punktlandung. Wo ging's lang? Zuerst fuhr ich nach Jülich, wo ich die beiden 2009 errichteten Solartürme ablichtete. Hier betreibt das Institut für Solarforschung eine in Europa einzigartige Großforschungsanlage für solare Bestrahlungstests. 2000 bewegliche Spiegel lenken Sonnenstrahlen zu beiden Türmen. Mehr dazu hier . Dann fuhr mit dem Crosser in südliche Richtung bis Vettweiß. Ich machte kurz Stopp an der 1703 errichteten Marienkapelle bei Froitzheim. Hier befindet sich eine Infotafel zum Kunstprojekt HEART . Dieser Rad-Rundweg gibt es seit 2022 und ist ein gefördertes LEADER-Projekt. Und nach einem Abstecher zur Stadt Nideggen waren die 100 km schon fast voll. 😊 Marienkapelle am Thumer Weg bei Vettweiß-Froitzheim. LEADER-Projekt HEART. Rathaus der Gemeinde Niederzier mit Maibaum. Entlang der Rur. Hier geht's leider nicht mehr weiter. Die Durchfahrt durch das Gelände der Fir