Der Forerunner 405 Laufcomputer von Garmin tritt gegen die GPS-Sportuhr RS300x von Polar an.
Ich hatte beide am Handgelenk, bzw. am Oberarm. Während beim Forerunner die gesamte Technik in der Armbanduhr sitzt, wird beim RS300x das GPS-Signal über den separaten G1-Empfänger am Oberarm empfangen.
Dieser ist gelegentlich hinderlich. Gerade bei Volksläufen bleibt man mit dem "Klotz" an Laufkonkurenten oder Verkehrsschildern hängen. Kommt nicht oft vor, ist aber dann ärgerlich.
Dafür bleibt die eigentliche Uhr recht zierlich und kann auch problemlos als Freizeituhr und auch ohne GPS-Technik getragen und verwendet werden. Die Batterielaufzeit der Polaruhr ist entsprechend hoch. Die AA-Batterie (oder Akku) im GPS-Empfänger muss je nach Bedingungen nach 3 bis 5 Stunden ausgetauscht werden.
Der Forerunner 405 von Garmin ist entsprechend dicker, aber keinefalls klobig. Mit eingeschalteten GPS ist der Akku nach maximal 8 Stunden (Herstellerangabe) leer. Ohne aktiviertem GPS ist nach zwei Wochen das Aufladen mit mitgelieferter Ladeklemme notwendig (über USB am PC oder an 230V-Steckdose).
Zur Praxis: Am Polar gefiel mir nicht, dass die aktuelle Pace (Geschwindigkeit in Minuten pro Kilometer) hin und her sprang. Es war nicht möglich, das Tempo damit zu steuern. Zudem war die Distanzangabe immer recht ungenau. Oft passiert nach Kilometer 9,3 lange nichts, bis dann plötzlich 10,1 angezeigt wurde. Wenn man z.B. die Zeit bei 10 km erfassen möchte, ist das recht blöd. Hier ist der Garmin in allen oben genannten Punkten wesentlich genauer und trumpft daher in meiner Gunst mächtig auf.
Beim Übertragen der aufgezeichneten Daten auf dem PC zeigt der Forerunner 405 weitere Stärken. Die Aufzeichnung kann in den Garmin Trainingscenter auf den PC geladen werden, oder über Garmin Connect auf "My Garmin", die persönliche Trainingsverwaltung auf der Garmin-Homepage übertragen werden.
Alles ist umfangreicher als bei Polar. Die Stecke wird grafisch dargestellt und die Daten visualisiert auf einer Zeitleiste gezeigt (Bild 2 und 3). Bei Polar ist das doch sehr nüchtern (Bild 4 und 5).
Bei dem RS300x heißt das "Personal Trainer" und kann nur online auf der Polar-Webseite verwaltet werden. Ein Speichern der Traingsdaten auf dem PC, bzw. Datenexport von der Webseite ist beim Polar nicht möglich. Garmin bietet hier einen Export ins Exel-Format an.
Fazit: Mein Polar wird wieder abgegeben und der Garmin ist ab sofort mein Lieblingstrainingscomputer. Fairerweise muss ich sagen, dass der Polar RS300x je nach Anbieter 50 bis 70 Euro günstiger als der Garmin ist. Ein teureres Modell von Polar bietet ähnliche Möglichkeiten wie der Forerunner 405.
Den Polar gibt es als Bundle unter der Bezeichnung RS300x Multi mit G1-Empfänger und Pulsgurt, zuzüglich FlowLink für 180 Euro (günstigster deutscher Anbieter).
Der Garmin Forerunner kann man mit ANT-Stick und Brustgurt von deutschen Anbietern ab 250,- finden.
Ich hatte beide am Handgelenk, bzw. am Oberarm. Während beim Forerunner die gesamte Technik in der Armbanduhr sitzt, wird beim RS300x das GPS-Signal über den separaten G1-Empfänger am Oberarm empfangen.
Dieser ist gelegentlich hinderlich. Gerade bei Volksläufen bleibt man mit dem "Klotz" an Laufkonkurenten oder Verkehrsschildern hängen. Kommt nicht oft vor, ist aber dann ärgerlich.
Dafür bleibt die eigentliche Uhr recht zierlich und kann auch problemlos als Freizeituhr und auch ohne GPS-Technik getragen und verwendet werden. Die Batterielaufzeit der Polaruhr ist entsprechend hoch. Die AA-Batterie (oder Akku) im GPS-Empfänger muss je nach Bedingungen nach 3 bis 5 Stunden ausgetauscht werden.
Der Forerunner 405 von Garmin ist entsprechend dicker, aber keinefalls klobig. Mit eingeschalteten GPS ist der Akku nach maximal 8 Stunden (Herstellerangabe) leer. Ohne aktiviertem GPS ist nach zwei Wochen das Aufladen mit mitgelieferter Ladeklemme notwendig (über USB am PC oder an 230V-Steckdose).
Zur Praxis: Am Polar gefiel mir nicht, dass die aktuelle Pace (Geschwindigkeit in Minuten pro Kilometer) hin und her sprang. Es war nicht möglich, das Tempo damit zu steuern. Zudem war die Distanzangabe immer recht ungenau. Oft passiert nach Kilometer 9,3 lange nichts, bis dann plötzlich 10,1 angezeigt wurde. Wenn man z.B. die Zeit bei 10 km erfassen möchte, ist das recht blöd. Hier ist der Garmin in allen oben genannten Punkten wesentlich genauer und trumpft daher in meiner Gunst mächtig auf.
Beim Übertragen der aufgezeichneten Daten auf dem PC zeigt der Forerunner 405 weitere Stärken. Die Aufzeichnung kann in den Garmin Trainingscenter auf den PC geladen werden, oder über Garmin Connect auf "My Garmin", die persönliche Trainingsverwaltung auf der Garmin-Homepage übertragen werden.
Alles ist umfangreicher als bei Polar. Die Stecke wird grafisch dargestellt und die Daten visualisiert auf einer Zeitleiste gezeigt (Bild 2 und 3). Bei Polar ist das doch sehr nüchtern (Bild 4 und 5).
Bei dem RS300x heißt das "Personal Trainer" und kann nur online auf der Polar-Webseite verwaltet werden. Ein Speichern der Traingsdaten auf dem PC, bzw. Datenexport von der Webseite ist beim Polar nicht möglich. Garmin bietet hier einen Export ins Exel-Format an.
Fazit: Mein Polar wird wieder abgegeben und der Garmin ist ab sofort mein Lieblingstrainingscomputer. Fairerweise muss ich sagen, dass der Polar RS300x je nach Anbieter 50 bis 70 Euro günstiger als der Garmin ist. Ein teureres Modell von Polar bietet ähnliche Möglichkeiten wie der Forerunner 405.
Den Polar gibt es als Bundle unter der Bezeichnung RS300x Multi mit G1-Empfänger und Pulsgurt, zuzüglich FlowLink für 180 Euro (günstigster deutscher Anbieter).
Der Garmin Forerunner kann man mit ANT-Stick und Brustgurt von deutschen Anbietern ab 250,- finden.
Kommentare
schöner Vergleich.
Ich hätte noch die garmin forerunner 310 XT als Alternative genommen.
Wie kommst Du mit dem Bedienung über den Ring zurecht?
Grüße
Dirk