Fünf Auserwählte machten sich vor wenigen Tagen auf, um den Schwarzwald von Baden-Baden nach Freiburg mit dem MTB zu durchqueren. Die Wege sollten anspruchsvoll und die Höhenmeter reichlich sein. Das Gepäck für alle 4 Tage auf dem Rücken tragend, starteten wir am Samstag Mittag in Baden-Baden, um das Tagesziel, die Darmstätter Hütte, möglichst vor Acht Uhr Abends zu erreichen.
Tag 1, Baden-Baden bis Darmstätter Hütte
Vorbei am Golfclub von Baden-Baden, erreichten wir nach den ersten schönen Trails, die Yburg. Der nachfolgende Ort Neuweier sollte für's erste das letzte Anzeichen von Zivilisation sein. Gelegentlich berührten wir die B500, auch Schwarzwaldhochstrasse genannt, und genossen immer wieder den Blick auf die weit entfernten Vogesen.
Kurz vor dem Ziel überquerten wir das Hochmoor Hornisgrinde mit dem SWR-Sendeturm. Das Tagesziel Darmstätter Hütte war nach viel nasser Erde und ein paar wenigen Regenschauern bei 9° noch gerade zeitig vor 20 Uhr (Küchenschluss!) erreicht.
Tag 2, Darmstätter Hütte bis Haslach im Kinzigtal
Der erste Eindruck vom Vortag war verarbeitet, die ersten 1700Hm noch nicht ganz verdaut. Nach hervorragendem Frühstück radelten wir los, mit dem Tagesziel Haslach. Immer wieder war der Westweg unsere Ader in den Süden. Aber nicht ausschließlich. Der Track dieser 4 Tage war gut gewählt. Erstbefahren im letzten Jahr von ein paar Freunden aus dem Pfälzer Wald Gebiet, hervorragend aufgearbeitet von unseren Tourguide Dieter.
Wir befuhren unter anderem den 1000m-Weg, der wie schon am Vortag tolle Blicke in die Rheinebene und die dahinter liegenden Vogesen zuließ. Wir trafen auf einen einheimischen Biker, der uns bis zur Kreuzsattelhütte begleitete und dort mit uns aß.
Das Kinzigtal war schon bald erreicht und der schöne Ort Haslach bescherte uns die zweite Nachtruhe.
Tag 3, Haslach bis St-Märgen
Das heutige Höhenmeter-Highlight war die Kandel, ein rund 1200m hoher Berg mit Ausflugslokal und, wie sollte es anders sein, Blick auf Rheinebene und Vogesen.
Die Tagesetappen dieser 4-Tage-Tour hatten eine Länge von 48 bis 70km. Täglich müssten von 1200 bis 1900Hm überwunden werden. Die Trails recht anspruchsvoll, teilweise kaum fahrbar. Auch bergauf musste geschoben und auch mal das Rad getragen werden.
Ein Teilabschnitt führte durch das Elztal. Hier führte der Track auch über ein längeres Stück über Straßen, für das wir aber nicht ganz undankbar waren. Solche Abschnitte halfen uns, das Durchschnittstempo auch mal über 11km/h steigen zu lassen...
Tag 4, St.Märgen bis Freiburg
Die Sonne knallte mittlerweile recht ordentlich vom Himmel. Insgesamt hatten wir gutes Wetter. Tageshöhepunkte des heutigen Tages war der Titisee, der Feldberg (mit 1493m der höchste Punkt des Schwarzwald-Crosses) und der Schauinsland.
Abschließend dann ein nicht enden wollender genialer Trail hinunter nach Freiburg. Hierfür ein Danke an Meik, der uns leider aus gesundheitlichen Gründen nicht begleiten wollte, aber in Gedanken, besonders auf diesem Trail, bei uns war.
Tolle 4-Tage lagen hinter uns. Der Schwarzwald ist abwechslungsreich und urig. Ein Eindruck, den die Autotouristen wahrscheinlich nie so bekommen werden, wie wir fünf auf unseren Mountainbikes.
Vier von uns reisten mit dem Mietwagen an. Marcel ist jedoch ein ganz Harter und fuhr schon 6 Tage vor uns mit dem MTB ab Bonn los. Seine Eindrücke kann man hier nachlesen.
Weitere Bilder hier.
Auf der Hornisgrinde |
Vorbei am Golfclub von Baden-Baden, erreichten wir nach den ersten schönen Trails, die Yburg. Der nachfolgende Ort Neuweier sollte für's erste das letzte Anzeichen von Zivilisation sein. Gelegentlich berührten wir die B500, auch Schwarzwaldhochstrasse genannt, und genossen immer wieder den Blick auf die weit entfernten Vogesen.
Kurz vor dem Ziel überquerten wir das Hochmoor Hornisgrinde mit dem SWR-Sendeturm. Das Tagesziel Darmstätter Hütte war nach viel nasser Erde und ein paar wenigen Regenschauern bei 9° noch gerade zeitig vor 20 Uhr (Küchenschluss!) erreicht.
Immer wieder traumhaftes Panorama |
Der erste Eindruck vom Vortag war verarbeitet, die ersten 1700Hm noch nicht ganz verdaut. Nach hervorragendem Frühstück radelten wir los, mit dem Tagesziel Haslach. Immer wieder war der Westweg unsere Ader in den Süden. Aber nicht ausschließlich. Der Track dieser 4 Tage war gut gewählt. Erstbefahren im letzten Jahr von ein paar Freunden aus dem Pfälzer Wald Gebiet, hervorragend aufgearbeitet von unseren Tourguide Dieter.
Wir befuhren unter anderem den 1000m-Weg, der wie schon am Vortag tolle Blicke in die Rheinebene und die dahinter liegenden Vogesen zuließ. Wir trafen auf einen einheimischen Biker, der uns bis zur Kreuzsattelhütte begleitete und dort mit uns aß.
Das Kinzigtal war schon bald erreicht und der schöne Ort Haslach bescherte uns die zweite Nachtruhe.
Immer wieder anspruchsvolle Trails |
Das heutige Höhenmeter-Highlight war die Kandel, ein rund 1200m hoher Berg mit Ausflugslokal und, wie sollte es anders sein, Blick auf Rheinebene und Vogesen.
Die Tagesetappen dieser 4-Tage-Tour hatten eine Länge von 48 bis 70km. Täglich müssten von 1200 bis 1900Hm überwunden werden. Die Trails recht anspruchsvoll, teilweise kaum fahrbar. Auch bergauf musste geschoben und auch mal das Rad getragen werden.
Auf der Kandel |
Tag 4, St.Märgen bis Freiburg
Die Sonne knallte mittlerweile recht ordentlich vom Himmel. Insgesamt hatten wir gutes Wetter. Tageshöhepunkte des heutigen Tages war der Titisee, der Feldberg (mit 1493m der höchste Punkt des Schwarzwald-Crosses) und der Schauinsland.
Immer wieder schöne Wiesenwege |
Tolle 4-Tage lagen hinter uns. Der Schwarzwald ist abwechslungsreich und urig. Ein Eindruck, den die Autotouristen wahrscheinlich nie so bekommen werden, wie wir fünf auf unseren Mountainbikes.
Finales Gruppenfoto auf dem Schauinsland vor dem Feldberg |
Weitere Bilder hier.
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