Es war mal wieder Radsporturlaub mit guten Freunden angesagt. Diesmal ging es zum Graveln in den Süden Griechenlands. Wir nutzten ein Angebot des Radreiseanbieters Hürzeler. Mit Hürzeler hatten wir in der Vergangenheit auf Mallorca gute Erfahrungen gemacht.
Die 40mm Reifen waren für das grobe Geläuf zu schmal und mit ca. 3,5 bar zu stark aufgepumpt. Da aber Schläuche montiert waren, trauten wir uns nicht den Luftdruck abzusenken. Hier wären 50mm Reifen mit Tubeless und 1,5 - max. 2 bar die bessere Wahl gewesen.
Also entschlossen wir uns auf das Straßennetz auszuweichen. Straße heißt auf Peleponnes nicht zwingend Asphalt. Dies galt bei der Routenplanung zu berücksichtigen. Die oft schlechte Qualität der Fahrbahn machte die Gravelbikes nicht ungeeignet und so fanden wir unseren Frieden bei sehr ruhigen Straßen mit wenig Autoverkehr.
Andere Sportler waren rar. Wir trafen 3 Radsportler in 6 Tagen! Aufgrund der beschriebenen Gegebenheiten klingen die erschwitzten 400 Kilometer nicht besonders, jedoch herrschten täglich rund 28 Grad im Schatten, der eher selten zu finden war. Zudem wurden über 6400 Höhenmeter erklommen.
Der Satz "Gerne wieder" wäre hier deplatziert. Trotzdem hatten wir unsere Freude und konnten eine gute Zeit an der griechischen Küste bei tollem Wetter genießen.
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